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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-01270] Archiv 2024-06-19 12:54:46 Vergleich

Johann Wolfgang von Goethe

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7Beschreibung7Beschreibung
8Das Brustbild wiederholt im Ausschnitt Kolbes lebensgroßes, 1826 für die Universitätsbibliothek in Jena ausgeführtes Goethe- Porträt, eine pathetische Inszenierung, die den Dichter auf der Anhöhe des Posillipo mit Blick über den Golf von Neapel auf den Vesuv darstellt. Er trägt einen dunklen Gehrock über weißem Hemd mit offenem, hochgeschlagenem Kragen und locker geschlungener Krawatte und darüber einen weiten, dunklen Reisemantel mit rotem Kragen. Goethe hat Zylinder und Stock auf antiken Architekturfragmenten abgelegt, um ein Schreibbuch und einen Stift zu halten, blickt jedoch, wie in einem Moment der Inspiration, halb nach links in die Ferne [...]. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 147) 8Das Brustbild wiederholt im Ausschnitt Kolbes lebensgroßes, 1826 für die Universitätsbibliothek in Jena ausgeführtes Goethe- Porträt, eine pathetische Inszenierung, die den Dichter auf der Anhöhe des Posillipo mit Blick über den Golf von Neapel auf den Vesuv darstellt. Er trägt einen dunklen Gehrock über weißem Hemd mit offenem, hochgeschlagenem Kragen und locker geschlungener Krawatte und darüber einen weiten, dunklen Reisemantel mit rotem Kragen. Goethe hat Zylinder und Stock auf antiken Architekturfragmenten abgelegt, um ein Schreibbuch und einen Stift zu halten, blickt jedoch, wie in einem Moment der Inspiration, halb nach links in die Ferne [...]. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 147)
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10Werkverzeichnis: 10Werkverzeichnis: Heidermann 2007.252.112
11Heidermann 2007.252.11211
12Erworben 1932 von der Kunsthandlung Dr. W.A. Luz, Berlin. Der Kaufpreis gestiftet von Henry Janssen im Namen von Wilhelmine und Helen Janssen, Reading (Pennsylvania, USA).
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13Beschriftung/Aufschrift14Beschriftung/Aufschrift
14Signiert und datiert links unten (nach oben laufend) mit dem Pinsel in Schwarz: "ad nat: Kolbe f. 1826." Rückseitig auf dem Keilrahmen Aufschrift, in Feder: "Bez: / Kolbe ad. nat. fec. 1826". Aufkleber, gedruckt mit Einträgen, teils ausgerissen: "E. Nr. [359] / A. Nr. [Gille Jena] / G. Nr. [1819]"; [Aus]steller [Gille] / [...] [Jena]"[NZ]In der Bildakte abgelöster alter Klebezettel, bezeichnet in Feder: "Das von Kolbe in Düsseldorf gemalt [sic] / Ölbild befand sich im Besitz [unleserlich] in / den Zimmern des Goetheschen Sohnes / August, woselbst ich es als junger / Primaner öfters gesehen habe und / wurde später nach deßen Tod von / seinem Vater meinen mit dem / Verstorbenen sehr befreundeten / Eltern verehrt, aus deren Nachlaß / es alsdann in meine Hände ge- / langt ißt. / Jena 1858. / Dr. jur. Carl Gille / aus Weimar.", ebd. Stempel: "Dr. GILLE / JENA."15Signiert und datiert links unten (nach oben laufend) mit dem Pinsel in Schwarz: "ad nat: Kolbe f. 1826." Rückseitig auf dem Keilrahmen Aufschrift, in Feder: "Bez: / Kolbe ad. nat. fec. 1826". Aufkleber, gedruckt mit Einträgen, teils ausgerissen: "E. Nr. [359] / A. Nr. [Gille Jena] / G. Nr. [1819]"; [Aus]steller [Gille] / [...] [Jena]"[NZ]In der Bildakte abgelöster alter Klebezettel, bezeichnet in Feder: "Das von Kolbe in Düsseldorf gemalt [sic] / Ölbild befand sich im Besitz [unleserlich] in / den Zimmern des Goetheschen Sohnes / August, woselbst ich es als junger / Primaner öfters gesehen habe und / wurde später nach deßen Tod von / seinem Vater meinen mit dem / Verstorbenen sehr befreundeten / Eltern verehrt, aus deren Nachlaß / es alsdann in meine Hände ge- / langt ißt. / Jena 1858. / Dr. jur. Carl Gille / aus Weimar.", ebd. Stempel: "Dr. GILLE / JENA."
47Ausführliche Beschreibung48Ausführliche Beschreibung
48Provenienz: 49Provenienz:
49Aus der Wohnung August von Goethes (1789-1830) im Weimarer Goethehaus am Frauenplan. | Nach dessen Tod von Johann Wolfgang von Goethe den Eltern von Dr. Carl Gille (1813-1899) aus Jena geschenkt. | Vererbt an Carl Gille und 1858 in dessen Besitz dokumentiert (vgl. Klebezettel in der Bildakte). | In Familienlinie vererbt an einen Enkel, den 50Aus der Wohnung August von Goethes (1789-1830) im Weimarer Goethehaus am Frauenplan. | Nach dessen Tod von Johann Wolfgang von Goethe den Eltern von Dr. Carl Gille (1813-1899) aus Jena geschenkt. | Vererbt an Carl Gille und 1858 in dessen Besitz dokumentiert (vgl. Klebezettel in der Bildakte). | In Familienlinie vererbt an einen Enkel, den
50Ingenieur Ad. Gille, Berlin-Steglitz (Testat von 1905 in der Bildakte). | Erworben 1932 von der Kunsthandlung Dr. W.A. Luz, Berlin. Der Kaufpreis gestiftet von Henry Janssen im Namen von Wilhelmine und Helen Janssen, Reading (Pennsylvania, USA).51Ingenieur Ad. Gille, Berlin-Steglitz (Testat von 1905 in der Bildakte).
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83Stand der Information: 2024-06-19 12:54:4684Stand der Information: 2023-06-13 02:22:23
84[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)85[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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