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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-1968-006] Archiv 2024-06-19 12:45:06 Vergleich

Johann Maximilian van der Deeken

AltNeu
5Inventarnummer: IV-1968-0065Inventarnummer: IV-1968-006
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7Beschreibung7Beschreibung
8Das Brustbild eines Herrn vor einem Bücherregal mit Folianten im ovalen, gemalten Rahmen galt bislang entsprechend der rückseitigen knappen Beschriftung mit dem Familiennamen als unbekanntes Mitglied der Frankfurter Familie van der Deeken bzw. van der Decken (Michaelis 1982). Die schlichte dunkle Tracht und das Beffchen weisen darauf hin, dass es sich um einen Geistlichen handelt. Da das 1729 datierte Gemälde kompositorisch ganz auf das im Folgejahr gemalte Porträt der Elisabeth Charlotte van der Deeken bezogen ist, stellt es mit Sicherheit ihren Ehegatten, den evangelischen Prediger Johann Maximilian van der Deeken (1699–1756), dar. Ein Vergleich mit dem 1748 entstandenen Porträt des Predigers (IV-1968-004) das dieselben, wenngleich deutlich gealterten Gesichtszüge aufweist, bestätigt die Identifizierung (nach: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 161).8Das Brustbild eines Herrn vor einem Bücherregal mit Folianten im ovalen, gemalten Rahmen galt bislang entsprechend der rückseitigen knappen Beschriftung mit dem Familiennamen als unbekanntes Mitglied der Frankfurter Familie van der Deeken bzw. van der Decken (Michaelis 1982). Die schlichte dunkle Tracht und das Beffchen weisen darauf hin, dass es sich um einen Geistlichen handelt. Da das 1729 datierte Gemälde kompositorisch ganz auf das im Folgejahr gemalte Porträt der Elisabeth Charlotte van der Deeken bezogen ist, stellt es mit Sicherheit ihren Ehegatten, den evangelischen Prediger Johann Maximilian van der Deeken (1699–1756), dar. Ein Vergleich mit dem 1748 entstandenen Porträt des Predigers (IV-1968-004) das dieselben, wenngleich deutlich gealterten Gesichtszüge aufweist, bestätigt die Identifizierung (nach: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 161).
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10Erworben 1968 als Geschenk von Anneliese von Bismarck, Berlin.
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10Beschriftung/Aufschrift12Beschriftung/Aufschrift
11Rückseitig signiert und datiert auf der Leinwand mit dem Pinsel in Schwarz: "F. Lippolt. Pinxit / A°. 1729". Auf dem Spannrahmen Aufschrift: "von Bismarck / Bln.-Charl. Hebbelstrasse 7"; Klebezettel, bezeichnet in Feder: "van der Deeken / Frankfurt a/Main". In der Bildakte abgelöster Klebezettel, bezeichnet in Feder : "van der / Deeken / Frankf. A M. / gemalt A. / 1729 F. / Lippolt"13Rückseitig signiert und datiert auf der Leinwand mit dem Pinsel in Schwarz: "F. Lippolt. Pinxit / A°. 1729". Auf dem Spannrahmen Aufschrift: "von Bismarck / Bln.-Charl. Hebbelstrasse 7"; Klebezettel, bezeichnet in Feder: "van der Deeken / Frankfurt a/Main". In der Bildakte abgelöster Klebezettel, bezeichnet in Feder : "van der / Deeken / Frankf. A M. / gemalt A. / 1729 F. / Lippolt"
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19Ausführliche Beschreibung21Ausführliche Beschreibung
20Provenienz: 22Provenienz:
21Aus dem Besitz von Karola von Bismarck (1890-1965) und vererbt an ihre Schwägerin Anneliese von Bismarck. | Erworben 1968 als Geschenk von Anneliese von Bismarck, Berlin.23Aus dem Besitz von Karola von Bismarck (1890-1965) und vererbt an ihre Schwägerin Anneliese von Bismarck.
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55Stand der Information: 2024-06-19 12:45:0657Stand der Information: 2023-06-13 02:22:24
56[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)58[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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