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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-01694] Archiv 2024-01-29 16:45:31 Vergleich

Johann Joachim Winckelmann

AltNeu
5Inventarnummer: IV-016945Inventarnummer: IV-01694
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7Beschreibung7Beschreibung
8Winckelmann ist an einem Schreibtisch sitzend en face im Dreiviertelporträt dargestellt. Mit der Feder in der rechten Hand schreibt er in den "Monumenti", die linke Hand hat er im Lehrgestus leicht geöffnet. Den Kopf schmückt ein Turban, des weiteren ist er mit einem Mantel mit Pelzbesatz bekleidet. Rechts hinten sieht man eine Homerbüste, der Hintergrund ist mit einer schweren, dunklen Draperie bedeckt.8Winckelmann ist an einem Schreibtisch sitzend en face im Dreiviertelporträt dargestellt. Mit der Feder in der rechten Hand schreibt er in den "Monumenti", die linke Hand hat er im Lehrgestus leicht geöffnet. Den Kopf schmückt ein Turban, des weiteren ist er mit einem Mantel mit Pelzbesatz bekleidet. Rechts hinten sieht man eine Homerbüste, der Hintergrund ist mit einer schweren, dunklen Draperie bedeckt.
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10Die Fassung im FDH galt traditionell als eigenhändige Replik (u.a. Michaelis 1982), wurde neuerdings aber mit dem Hinweis auf die schwächere, teils etwas summarische Ausführung als Kopie gewertet [...]., die nach Malweise und Kolorit wohl in das letzte Drittel des 18. Jh.s datiert (nach: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 174)10Die Fassung im FDH galt traditionell als eigenhändige Replik von Maron (u.a. Michaelis 1982), wurde neuerdings aber mit dem Hinweis auf die schwächere, teils etwas summarische Ausführung als Kopie gewertet [...]., die nach Malweise und Kolorit wohl in das letzte Drittel des 18. Jh.s datiert (nach: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 174)
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12Beschriftung/Aufschrift12Beschriftung/Aufschrift
13Rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet, von verschiedener Hand: "A. v. Maron"13Rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet, von verschiedener Hand: "A. v. Maron"
44141,0 x 108,8 cm44141,0 x 108,8 cm
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46Ausführliche Beschreibung46Ausführliche Beschreibung
47Historische Zuschreibung:
48Anton von Maron (1731-1808) (nach: Michaelis 1982)
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50Provenienz: 47Provenienz:
51o.D.- 1873 Georg Philipp Schmidt (1808-1873), Heidelberg, Maler [1] 48o.D.- 1873 Georg Philipp Schmidt (1808-1873), Heidelberg, Maler [1]
521873 Guido Schmidt (1834-1922), Heidelberg, Sohn von Georg Philipp Schmidt, Kunstmaler, gemeinsam geerbt mit F.X. Honold, Neffe von Georg Philipp Schmidt [1] 491873 Guido Schmidt (1834-1922), Heidelberg, Sohn von Georg Philipp Schmidt, Kunstmaler, gemeinsam geerbt mit F.X. Honold, Neffe von Georg Philipp Schmidt [1]
62[4] Inventarakte, Schreiben von Franz X. Honold Karlsruhe, an Prof. Dr. E. Jacobs, Berlin, 28.11.1933. Honold erwähnt darin, dass Graf Graimberg, Begründer der Kunstsammlungen in Heidelberg und ein Freund von Georg Philipp Schmidt, in den 1830er und 1840er Jahren zahlreiche alte Gemälde zusammen mit Schmidt erwarb, teils für sich selbst, teils für die Stadt Heidelberg. 59[4] Inventarakte, Schreiben von Franz X. Honold Karlsruhe, an Prof. Dr. E. Jacobs, Berlin, 28.11.1933. Honold erwähnt darin, dass Graf Graimberg, Begründer der Kunstsammlungen in Heidelberg und ein Freund von Georg Philipp Schmidt, in den 1830er und 1840er Jahren zahlreiche alte Gemälde zusammen mit Schmidt erwarb, teils für sich selbst, teils für die Stadt Heidelberg.
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64Provenienzbewertung: 61Provenienzbewertung:
65Grün: Provenienz unproblematisch62Grün: Provenienz unproblematisch
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64Stand: 11.03.2019, Dr. Anja Heuß (Provenienzforscherin)
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110Stand der Information: 2024-01-29 16:45:31109Stand der Information: 2024-06-21 13:01:16
111[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)110[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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