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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-01695] Archiv 2022-09-07 14:32:55 Vergleich

Selbstbildnis Anton Raphael Mengs'

AltNeu
1# Selbstbildnis Anton Raphael Mengs'1# Selbstbildnis Anton Raphael Mengs'
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3[Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://hessen.museum-digital.de/institution/1)3[Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://hessen.museum-digital.de/?t=institution&instnr=1)
4Sammlung: [Gemäldesammlung](https://hessen.museum-digital.de/collection/49)4Sammlung: [Gemäldesammlung](https://hessen.museum-digital.de/?t=sammlung&instnr=1&gesusa=49)
5Inventarnummer: IV-016955Inventarnummer: IV-01695
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7Beschreibung7Beschreibung
8Selbstbildnis im Dreiviertelporträt. Der Maler ist als Mann im mittleren Alter dargestellt: Sein Kopf ist nach links gewandt, der Blick geht in die gleiche Richtung. Sein rechter Arm ist auf eine Malermappe, aus der verschiede Blätter hervorquellen, gestützt, in der Hand hält er einen Pinsel. Der linke Arm ist leicht angewinkelt und etwas angehoben, die Hand ist im Lehrgestus geöffnet. Unter den zahlreichen Selbstporträts ist es dasjenige, das am häufigsten kopiert und auch als Druckgraphik verbreitet wurde. 8Selbstbildnis im Dreiviertelporträt. Der Maler ist als Mann im mittleren Alter dargestellt: Sein Kopf ist nach links gewandt, der Blick geht in die gleiche Richtung. Sein rechter Arm ist auf eine Malermappe, aus der verschiede Blätter hervorquellen, gestützt, in der Hand hält er einen Pinsel. Der linke Arm ist leicht angewinkelt und etwas angehoben, die Hand ist im Lehrgestus geöffnet. Unter den zahlreichen Selbstporträts ist es dasjenige, das am häufigsten kopiert und auch als Druckgraphik verbreitet wurde.
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10Die Wiederholung im FDH galt als eigenhändige Arbeit von Mengs (u.a. Michaelis 1982), muss jedoch aufgrund des flächigen, glatten Duktus als spätere Kopie von unbekannter Hand betrachtet werden (Roettgen 1999). 10Die Wiederholung im FDH galt als eigenhändige Arbeit von Mengs (u.a. Michaelis 1982), muss jedoch aufgrund des flächigen, glatten Duktus als spätere Kopie von unbekannter Hand betrachtet werden (Roettgen 1999).
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12Werkverzeichnis: 12Werkverzeichnis: Roettgen 1999, bei Nr. 275, Kopie Nr. 10
13Roettgen (1999), bei Nr. 275, WK 10
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15Beschriftung/Aufschrift14Beschriftung/Aufschrift
16Nicht bezeichnet15Nicht bezeichnet
1716
18Vergleichsobjekte17Vergleichsobjekte
19Kopie nach: Anton Raphael Mengs: Selbstbildnis, signiert und datiert 1773. Öl auf Holz, 98,0 x 73,0 cm. Florenz, Uffizien, Galleria degli Autoritratti, Inv. Nr. C.P. 106, n. 555 (Roettgen 1999, WvZ Nr. 275) 18Kopie nach: Anton Raphael Mengs: Selbstbildnis, signiert und datiert 1773. Öl auf Holz, 98,0 x 73,0 cm. Florenz, Uffizien, Galleria degli Autoritratti, Inv. Nr. C.P. 106, n. 555 (Roettgen 1999, WvZ Nr. 275) <br />
20 Steht in Bezug zu: Weitere Fassungen, Kopien und Druckgraphik ebd., S. 341-344, Nr. GR 1-12 sowie WK 1-9, 11-39)19 Steht in Bezug zu: Weitere Fassungen, Kopien und Druckgraphik ebd., S. 341-344, Nr. GR 1-12 sowie WK 1-9, 11-39)
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22Material/Technik21Material/Technik
2699,3 x 77,5 cm2599,3 x 77,5 cm
2726
28Ausführliche Beschreibung27Ausführliche Beschreibung
29Historische Zuschreibung: 28Historische Zuschreibung: <br />
30Anton Raphael Mengs (1728-1779) (nach: Michaelis 1982) 29Anton Raphael Mengs (1728-1779) (nach: Michaelis 1982)<br />
31 30<br />
32Provenienz: 31Provenienz: <br />
33Bis 1918 A.S. (?) Drey, München [1] 32Bis 1918 A.S. (?) Drey, München [1]<br />
341918- Juni 1937 Martin Hartmann (Lebensdaten unbekannt), Königstein im Taunus, Oelmühlenweg 16, erworben von Drey, München für 6.500 M. [2] 331918- Juni 1937 Martin Hartmann (Lebensdaten unbekannt), Königstein im Taunus, Oelmühlenweg 16, erworben von Drey, München für 6.500 M. [2]<br />
35Juni 1937 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, von Martin Hartmann erworben für 5.000 RM. [3] 34Juni 1937 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, von Martin Hartmann erworben für 5.000 RM. [3]<br />
36 35<br />
37[1] Inventarakte: handschriftliche Notiz vom 27.5.1949. Laut Notiz wurde das Gemälde von Martin Hartmann erworben. Dabei handelte es sich es um den Bruder „unseres Herrn Hartmann“. Gemeint ist der Frankfurter Sammler Georg Hartmann, der Mäzen des Goethe-Hauses. Er stiftete nach 1945 Gelder für den Wiederaufbau des Goethe-Hauses. Martin Hartmann gab an, dass er das Gemälde von Drey, München, 1918 erworben hatte. 36[1] Inventarakte: handschriftliche Notiz vom 27.5.1949. Laut Notiz wurde das Gemälde von Martin Hartmann erworben. Dabei handelte es sich es um den Bruder „unseres Herrn Hartmann“. Gemeint ist der Frankfurter Sammler Georg Hartmann, der Mäzen des Goethe-Hauses. Er stiftete nach 1945 Gelder für den Wiederaufbau des Goethe-Hauses. Martin Hartmann gab an, dass er das Gemälde von Drey, München, 1918 erworben hatte.<br />
38[2] Inventarakte: handschriftliche Notiz. Vgl. auch Ernst Beutler: Führer durch Goethes Geburtshaus und das Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt am Main 1938, S. 76 mit Erwerbungsjahr 1937. Das Gemälde wurde 1938 im Neuen Museum, Leipziger Zimmer, ausgestellt. 37[2] Inventarakte: handschriftliche Notiz. Vgl. auch Ernst Beutler: Führer durch Goethes Geburtshaus und das Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt am Main 1938, S. 76 mit Erwerbungsjahr 1937. Das Gemälde wurde 1938 im Neuen Museum, Leipziger Zimmer, ausgestellt.<br />
39[3] Petra Maisak, Gerhard Kölsch: Frankfurter Goethe-Museum. Die Gemälde. Bestandskatalog. Frankfurt 2011, Nr. 178, S. 176. Hier wird als Provenienz: Münchner Privatbesitz bis 1918 angegeben. Entweder befand sich das Gemälde im Privatbesitz des Kunsthändlers Drey, oder die Angabe geschah in Unkenntnis darüber, dass es sich nicht um einen Sammler, sondern um einen Händler gehandelt hat. 38[3] Petra Maisak, Gerhard Kölsch: Frankfurter Goethe-Museum. Die Gemälde. Bestandskatalog. Frankfurt 2011, Nr. 178, S. 176. Hier wird als Provenienz: Münchner Privatbesitz bis 1918 angegeben. Entweder befand sich das Gemälde im Privatbesitz des Kunsthändlers Drey, oder die Angabe geschah in Unkenntnis darüber, dass es sich nicht um einen Sammler, sondern um einen Händler gehandelt hat. <br />
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41Provenienzbewertung: 40Provenienzbewertung:<br />
42Grün: Provenienz unproblematisch41Grün: Provenienz unproblematisch
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44___43___
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46- Gesammelt ...
47 + wer: [Freies Deutsches Hochstift - Frankfurter Goethe-Museum](https://hessen.museum-digital.de/?t=people&id=68361)
48 + wann: 1937
49 + wo: [Frankfurt am Main](https://hessen.museum-digital.de/?t=oak&ort_id=217)
50 + Erworben 1937 von Martin Hartmann, Königstein im Taunus.
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47- Gemalt ...52- Gemalt ...
48 + wann: Nach 177353 + wann: Nach 1773
49 + Unbekannter Künstler54 + Unbekannter Künstler
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51- Geistige Schöpfung ...56- Geistige Schöpfung ...
52 + wer: [Anton Raphael Mengs (1728-1779)](https://hessen.museum-digital.de/people/2876)57 + wer: [Anton Raphael Mengs (1728-1779)](https://hessen.museum-digital.de/?t=people&id=2876)
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54- Wurde abgebildet (Akteur) ...59- Wurde abgebildet (Akteur) ...
55 + wer: [Anton Raphael Mengs (1728-1779)](https://hessen.museum-digital.de/people/2876)60 + wer: [Anton Raphael Mengs (1728-1779)](https://hessen.museum-digital.de/?t=people&id=2876)
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57## Teil von62## Teil von
5863
59- [Systematische Provenienzforschung der Bestände im Bereich Kunstsammlungen](https://hessen.museum-digital.de/series/597)64- [Systematische Provenienzforschung der Bestände im Bereich Kunstsammlungen](https://hessen.museum-digital.de/?t=serie&amp;serges=597)
6065
61## Literatur66## Literatur
6267
63- Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog. Frankfurt am Main, Kat. 178, S. 17668- Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog. Frankfurt am Main, Kat. 178, S. 176
64- Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 130, S. 8769- Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 130, S. 87
65- Roettgen, Steffi (1999): [Anton Raphael Mengs 1728-1779 (Band 1): Das malerische und zeichnerische Werk](https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/roettgen1999bd1). München, bei Kat. 275, Kopie Nr. 10, S. 343
6670
67## Links/Dokumente71## Links/Dokumente
6872
73- [Lost Art Internet Database](https://www.lostart.de/Webs/DE/LostArt/Index.html)
74- [Deutsches Zentrum Kulturgutverluste](https://www.kulturgutverluste.de/de)
69- [Das Objekt bei Deutsche Digitale Bibliothek (DDB)](https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/6YUNZVKPIONK3MNKIRANT26REMUGHIQD)75- [Das Objekt bei Deutsche Digitale Bibliothek (DDB)](https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/6YUNZVKPIONK3MNKIRANT26REMUGHIQD)
70- [Deutsches Zentrum Kulturgutverluste](https://www.kulturgutverluste.de/de)
71- [Lost Art Internet Database](https://www.lostart.de/Webs/DE/LostArt/Index.html)
7276
73## Schlagworte77## Schlagworte
7478
75- [Gemälde](https://hessen.museum-digital.de/tag/266)79- [Gemälde](https://hessen.museum-digital.de/?t=tag&id=266)
76- [Halbfigurenbild](https://hessen.museum-digital.de/tag/42299)80- [Halbfigurenbild](https://hessen.museum-digital.de/?t=tag&id=42299)
77- [Kopie](https://hessen.museum-digital.de/tag/10408)81- [Kopie](https://hessen.museum-digital.de/?t=tag&id=10408)
78- [Malerei](https://hessen.museum-digital.de/tag/106)82- [Malerei](https://hessen.museum-digital.de/?t=tag&id=106)
79- [Porträt](https://hessen.museum-digital.de/tag/22)83- [Porträt](https://hessen.museum-digital.de/?t=tag&id=22)
80- [Selbstporträt](https://hessen.museum-digital.de/tag/6256)84- [Selbstporträt](https://hessen.museum-digital.de/?t=tag&id=6256)
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85Stand der Information: 2022-09-07 14:32:5589Stand der Information: 2021-11-14 21:39:10
86[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)90[CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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