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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle [III-13056]
Bildnis der Vittoria Caldoni [wohl aus dem Album eines der Goethe-Enkel Walther Wolfgang oder Wolfgang Maximilian von Goethe] (Freies Deutsches Hochstift CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift (CC BY-NC-SA)
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Bildnis der Vittoria Caldoni [wohl aus dem Album eines der Goethe-Enkel Walther Wolfgang oder Wolfgang Maximilian von Goethe]

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Beschreibung

Brustbild der Vittoria Caldoni im Profil nach rechts, annährend im verlorenen Profil dargestellt. Das Haar nach der ländlichen Tracht von Albano hochgesteckt und mit Bändern gehalten, im rechten Ohr ein Ohrring. Das Bildnis ist als Idealbildnis aufgefasst und ganz dem Ideal der Umrisszeichnung entsprechend auf die schöne Linie konzentriert. Reproduziert in August Kestner, Römische Studien, Berlin 1850, Frontispiz. Die Zeichnung entstand wohl wie das zeitgleich aus derselben Provenienz in die Sammlung gelangte Blatt von Johannes Riepenhausen (III-13055) für ein "Album Goethes", entweder für den Goethe-Enkel Walther Wolfgang von Goethe (1818-1885) oder für den Goethe-Enkel Wolfgang Maximilian von Goethe (1820-1883), der ab 1852 das Amt des preußischen Legationssekretärs in Rom bekleidete.

Beschriftung/Aufschrift

Bez.: u. mittig: "VITTORIA VON ALBANO." (Bleistift); u. li.: "Nach dem Leben gez. v. A. Kestner." (Bleistift). Auf dem Untersatzblatt o. li. außerhalb der Einfassungslinie: "2" (Bleistift); u. mittig: "Das ewig Schöne, das die Griechen uns lehrten, erschien in unseren / Tagen in dieser Bürgerin, geboren in Albano bey Rom, um das Jahr. 1806. / Im Jahr 1819 entdeckte ich sie u. erwarb eine Freundin in ihr. Im Jahr 1828 war / dieser Inbegriff ihres Gesichts das Schönste, was ich jemals gethan. Darum soll es / zum Eigenthum gewidmet seyn Dem, dessen Name gleich unvergänglich im Schönen ist. / Rom im Sommer 1849 G. Aug. Ch. Kestner. / Sohn Johannes Christians und der Charlotte Kestner. / Unser heiligstes Gefühl / Liebt nicht Worte laut und viel: / Eine zarte Linie nur / Ist der Schönheit Wunderspur. / K." (Bleistift). Verso o. mittig: "Schenkung von d Oswald Goetz / 5536 Dorchester Avenue / Chicago 37 Ill. USA." (Bleistift); verso o. re.: "1. August 1950" (Bleistift); verso u. li.: "unter "Kestner"" (Bleistift). Rückwärtig aufgeklebter Zettel mit Auszügen aus Kestners Römischen Studien (Schreibmaschine). Eingeschoben handschriftlicher Auszug aus Margaret Binder: Friedrich Overbeck, von Dr. Oswald Goetz.

Markierungen

  • Gestempelt (Weiteres)
    o. li. Prägestempel "BATH" mit Krone darüber

Vergleichsobjekte

gleiches Motiv: Filippo Casabene nach August Kestner, Vittoria Caldoni, 1850, Lithographie, 165 x 134 mm, Frontispiz der Römischen Studien von August Kestner
gleiches Motiv: August Kestner, Vittoria Caldoni, 1826, Graphit, ehem. Hannover, Kestner Museum, 1943 verbrannt
gleiches Motiv: August Kestner, Vittoria Caldoni, 1852, farbige Kreide, 368 x 37 mm, Schweinfurt, Sammlung Georg Schäfer

Material/Technik

Bleistift auf Velinpapier

Maße

Blatt: 269 x 200 mm; Untersatzpapier: 398 x 303 mm

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:
Aus dem Besitz von Oswald Goetz (1896-1960), Chicago, Ill. USA. Wohl ursprünglich im Besitz eines Goethe-Enkels (Walther Wolfgang (1818-1885) oder Wolfgang Maximilian von Goethe (1820-1883)). | Erworben 1950 als Schenkung von Oswald Goetz (1896-1960), Chicago.

Literatur

  • August Kestner, Römische Studien, Berlin 1850, Frontispiz.

Links/Dokumente

Hergestellt Hergestellt
1849
Gezeichnet Gezeichnet
1828
August Kestner
Rom
1827 1851
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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