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Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 2020/7]
Grafik "De Straat Ubique" (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur / Ulrike Neurath (CC BY-NC-SA)
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Grafik "De Straat Ubique"

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Beschreibung

Die Szene spielt gemäß des im unteren Bildbereich wiedergegebenen Titels in "DE STRAAT UBIQUE". Rechts und links sind Häuser, im Hintegrund eine Kirche zu sehen. Es ist Nacht, am Himmel steht eine Mondsichel. Die Straße ist von weiblichen Skeletten erfüllt. Sie tragen Kleider im Stil der damaligen Mode, haben Frisueren in Form hochgesteckter Haare, die mit einem Kranz geschmückt sind. Sie repräsentieren Prostituierte und machen einem Mann mit Zylinder Avancen, eine der Damen greift sogar nach ihm. Sein Gesicht ist furchterfüllt. Zum Schutz hat er es teilweise mit seinem Umhang bedeckt. Er versucht davonzueilen. Rechts ist ein männlicher Tod in feiner Abendgarderobe zu sehen. Er tritt gerade aus einer Gaststätte heraus, an dessen Eingang über Kopf ein Schild hängt, dessen Inschrift nur in Teilen lesbar ist, aber erkennbar den Begriff "JENEVER" aufweist. Im Hintergrund sind an den Fenstern oberer Stockwerke weitere Skelette zu sehen, deren Blicke auf das gerichtet ist, was sich im Bildvordergrund gerade abspielt.

Material/Technik

Papier; Lithografie mit Tonplatte

Maße

40 x 63,5 cm (HxB)

Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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