Das Schaubild, wohl für Schulzwecke entwickelt, zeigt deutlich die Tendenz zu Ausgrenzung und Stigmatisierung in den 1930er Jahren. Die Darstellung eines fiktiven "Asozialen" und seiner Familie
ist Propaganda für die Ausgrenzung und Unfruchtbarmachung von Menschen. Für die Etablierung des Mordes an Kranken, Behinderten und Unerwünschten entwickelten solche Propagandawerkzeuge die ideologischen Grundlagen.
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