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Museum für Sepulkralkultur Sterben, Tod, Bestattung, Trauer, Gedenken [M 2016/38.3]
Sargmodell "Sicherheitssarg" (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur / Ulrike Neurath (CC BY-NC-SA)
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Sargmodell "Sicherheitssarg"

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Beschreibung

Modell eines Sarges gegen das Lebendig-Begraben-Werden, entwickelt von Theodor Scheld aus Kassel. Scheld ließ sich seine Erfindung patentieren. Die ausgeklügelte Mechanik beschrieb er so: "Die Construction, durch welche es möglich wird, mit dem belasteten Boden in Cylinder A die Zahnstange G und J und dadurch die Zahnräder D und F in Bewegung zu setzen und hiermit das aus mehreren Stücken bestehende Rohr K auseinander zu ziehen und mit dem einen sich bewegenden Ende, welches einen spitzen Hut besitzt, in die Höhe nach der Erdoberfläche zu schieben, sobald der Scheintodte nach dem Erwachen durch Ziehen an den Schnüren den Sperrkegel C löst."

(Aus dem Booklet "Dem Scheintod entkommen. Sicherheitsapparate und Leichenhäuser", Erläuterungen zur Ausstellung "Vita dubia", 2016-2017, Museum für Sepulkralkultur).

Material/Technik

Holz, Metall, Garn, Pappe, Styropor, Plexiglas; Modellbau

Maße

70 x 70 x 30 cm (HxBxT; Schaukasten)

Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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