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1 | # Leichentuch für Elisabeth Müller | 1 | # Leichentuch für Elisabeth Müller |
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3 | [Museum für Sepulkralkultur](https://hessen.museum-digital.de/in | 3 | [Museum für Sepulkralkultur](https://hessen.museum-digital.de/institution/9) |
4 | Sammlung: [Sterben, Tod, Bestattung, Trauer | 4 | Sammlung: [Sterben, Tod, Bestattung, Trauer, Gedenken](https://hessen.museum-digital.de/collection/75) |
5 | Inventarnummer: M 1980/ | 5 | Inventarnummer: M 1980/38 |
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7 | Beschreibung | 7 | Beschreibung |
8 | Leichentuch, bestehend aus zwei mittels Häkelbortenband verbundenen Bahnen. Bei dem Häkelbortenband handelt es sich um eine sehr feine Häkelarbeit, die ein florales Muster aus dünnem Garn zeigt. Auf einer der beiden Leinenbahnen sind mit schwarzem Garn "Elisabeth Müller in Niederasphe / 1903" sowie kleine Kronen als das symbolische Zeichen für 'Lebenskrone' eingestickt. Weitere an dieser Stelle eingestickten Motive sind die eines kleinen Kranzes sowie kleiner Rosen. Letztgenannte Motive können ebenfalls symbolisch gedeutet werden, indem die Rose ein Symbol (göttlicher) Liebe darstellt und der Kranz unter anderem 'Sieg' (siegreiches Leben) wie auch 'Jungfräulichkeit' bezeigen kann. Vor diesem Hintergrund ist nicht auszuschließen, dass es sich bei der Verstorbenen um eine noch junge, unverheiratete Frau bzw. ein junges Mädchen gehandelt hat. Das Tuch ist des Weiteren mit einer Außenborte im Stil einer Klöppelspitzenborte versehen, die allerdings maschineller Herstellung sein dürfte. Bei dieser ist hintereinander und abwechselnd das Kreuzzeichen sowie der Abschiedsgruß "Auf Wiedersehen" impliziert. | 8 | Leichentuch, bestehend aus zwei mittels Häkelbortenband verbundenen Bahnen. Bei dem Häkelbortenband handelt es sich um eine sehr feine Häkelarbeit, die ein florales Muster aus dünnem Garn zeigt. Auf einer der beiden Leinenbahnen sind mit schwarzem Garn "Elisabeth Müller in Niederasphe / 1903" sowie kleine Kronen als das symbolische Zeichen für 'Lebenskrone' eingestickt. Weitere an dieser Stelle eingestickten Motive sind die eines kleinen Kranzes sowie kleiner Rosen. Letztgenannte Motive können ebenfalls symbolisch gedeutet werden, indem die Rose ein Symbol (göttlicher) Liebe darstellt und der Kranz unter anderem 'Sieg' (siegreiches Leben) wie auch 'Jungfräulichkeit' bezeigen kann. Vor diesem Hintergrund ist nicht auszuschließen, dass es sich bei der Verstorbenen um eine noch junge, unverheiratete Frau bzw. ein junges Mädchen gehandelt hat. Das Tuch ist des Weiteren mit einer Außenborte im Stil einer Klöppelspitzenborte versehen, die allerdings maschineller Herstellung sein dürfte. Bei dieser ist hintereinander und abwechselnd das Kreuzzeichen sowie der Abschiedsgruß "Auf Wiedersehen" impliziert. |
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21 | - Hergestellt ... | 21 | - Hergestellt ... |
22 | | 22 | + wann: 1903 |
23 | | 23 | + wo: [Oberhessen (Region)](https://hessen.museum-digital.de/oak?ort_id=15723) |
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25 | ## Schlagworte | 25 | ## Schlagworte |
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27 | - [Aufbahrung](https://hessen.museum-digital.de/ | 27 | - [Aufbahrung](https://hessen.museum-digital.de/tag/17016) |
28 | - [Bestattung](https://hessen.museum-digital.de/ | 28 | - [Bestattung](https://hessen.museum-digital.de/tag/8474) |
29 | - [Pflanze | 29 | - [Pflanze](https://hessen.museum-digital.de/tag/789) |
30 | - [Symbol](https://hessen.museum-digital.de/ | 30 | - [Symbol](https://hessen.museum-digital.de/tag/10445) |
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35 | Stand der Information: 202 | 35 | Stand der Information: 2022-02-27 03:40:47 |
36 | [CC BY-NC-SA @ Museum für Sepulkralkultur](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 36 | [CC BY-NC-SA @ Museum für Sepulkralkultur](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...
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