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36 | Die Zuschreibung an Franz Kobell basiert vorrangig auf stilistischen Kriterien, die Strichführung und die Raumerschließung betreffend. Die Bezeichnung "f K. 1776."; die ganz ähnlich auf einem Ferdinand Kobell zugeschrieben Blatt im Städel erscheint (Inv.-Nr. 4516, https://sammlung.staedelmuseum.de/de/werk/gruppen-von-reitern-einige-mit-handpferden) mag zunächst dessen Autorschaft näher legen, vgl. auch Sattel Bernardini/Schlegel 1986, S. 244. Der Vergleich mit für Franz Kobell gesicherten Arbeiten legt aber doch die Zuschreibung an diesen nahe (vgl. Kölsch 2001, Anm. 6, S. 277 sowie S. 285 mit einer Zuweisung an Franz Kobell sowie Hennig 2022). | 36 | Die Zuschreibung an Franz Kobell basiert vorrangig auf stilistischen Kriterien, die Strichführung und die Raumerschließung betreffend. Die Bezeichnung "f K. 1776."; die ganz ähnlich auf einem Ferdinand Kobell zugeschrieben Blatt im Städel erscheint (Inv.-Nr. 4516, https://sammlung.staedelmuseum.de/de/werk/gruppen-von-reitern-einige-mit-handpferden) mag zunächst dessen Autorschaft näher legen, vgl. auch Sattel Bernardini/Schlegel 1986, S. 244. Der Vergleich mit für Franz Kobell gesicherten Arbeiten legt aber doch die Zuschreibung an diesen nahe (vgl. Kölsch 2001, Anm. 6, S. 277 sowie S. 285 mit einer Zuweisung an Franz Kobell sowie Hennig 2022). |
37 | Monogrammiert und datiert: "f K. 1776." | 37 | Monogrammiert und datiert: "f K. 1776." |
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39 | ## Literatur | ||
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41 | - Aukt.-Kat. Boerner Leipzig (1904): Katalog der Sammlungen des zu Eisenach verstorbenen Herrn geheimen Hofrat Professor Kürschner, handschriftlicher Nachlass von Friedrich Müller (Mahler Müller) und Joh. Nic. Götz …, Aukt.-Kat. C. G. Boerner, Leipzig, Auktion Nr. 78, 30.05.1904 – 04.06.1904. Leipzig, Lot 443, S. 40 | ||
42 | - Hennig, Mareike | Struck, Neela (Hgg.) (2022): Zeichnen im Zeitalter Goethes. Zeichnungen und Aquarelle aus dem Freien Deutschen Hochstift (Katalog zur gleichnamigen Ausstellung). München, Kat. 22, S. 96 (Beitrag: Mareike Hennig) | ||
43 | - Kölsch, Gerhard (2001): „Regeln der Künste klaubest du auf […]. Habe, o Freund, nur Genie!“. Zu sechs wenig bekannten Zeichnungen von Friedrich Müller, genannt Maler Müller (1749–1825), und Franz Kobell (1749–1822) im Schloßmuseum Aschaffenburg. In: Aschaffenburger Jahrbuch für Geschichte, Landeskunde und Kunst des Untermaingebietes, Bd. 21, 2001, S. 275–293, hier S. 277, Anm. 6 | ||
44 | - Sattel Bernardini, Ingrid / Schlegel, Wolfgang (1986): Friedrich Müller 1749-1825. Der Maler. Landau (Pfalz), S. 244 | ||
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46 | ## Links/Dokumente | 39 | ## Links/Dokumente |
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48 | - [Stempel: Lugt 987b](http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6958) | 41 | - [Stempel: Lugt 987b](http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6958) |
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60 | Stand der Information: 202 | 53 | Stand der Information: 2022-10-19 12:19:14 |
61 | [CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 54 | [CC BY-NC-SA @ Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...
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