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Werra-Kalibergbau-Museum Flachware aus Papier (u.ä.) [00158]
Antrag auf einen Bezugschein 'Fahrradreifen' (Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. / E. Büxel (CC BY-NC-SA)
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Antrag auf einen Bezugschein 'Fahrradreifen'

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Beschreibung

Beim Antragschein für eine Fahrraddecke bzw. einen Fahrradschlauch musste neben Name, Wohnort und Arbeitsstelle auch noch angegeben werden: ob Decke oder Schlauch, sowie die benötigte Größe, ob noch andere Verkehrsmittel genutzt werden können, ob sich noch andere Fahrräder oder Ersatzdecken/Schläuche im Besitz der Familie befinden und ob diese von anderen Familienmitgliedern auch wirklich genutzt werden. Schließlich muss versichert werden, dass Decke oder Schlauch tatsächlich irreperabel kaputt sind obwohl das Altmaterial auch noch abgeliefert werden musste. Abschließend wird darauf hingewiesen, dass unwahre oder unvollständige Angaben sowie eine Übertragung auf andere Personen strafbar sind.
Die Erteilung von Bezugsscheinen musste in der Nachkriegszeit zunächst beantragt und der Bedarf geprüft werden. Dafür musste der Antrag vom Antragsteller begründet und vom Bürgermeister befürwortet werden. Erst mit dessen Unterschrift und Stempel auf der Rückseite konnte der Antragsteller den Bezugschein beim Landratsamt abgeholen.

Material/Technik

Papier, Druckfarbe (schwarz) / bedruckt

Maße

Höhe: 10,4 cm, Breite: 15 cm, Seitenzahl: 2

Werra-Kalibergbau-Museum

Objekt aus: Werra-Kalibergbau-Museum

Das Museum ist derzeit wegen einer energetischen Sanierung des Museumsgebäudes geschlossen. Im Frühjahr wir es mit einer Sonderausstellung seinen...

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