museum-digitalhessen
STRG + Y
de
Werra-Kalibergbau-Museum Flachware aus Papier (u.ä.) [00159] Archiv 2022-06-29 15:57:06 Vergleich

Bezugsmarke für Schuhe

AltNeu
1# Bezugsmarke für Schuhe1# Bezugsmarke für Schuhe
22
3[Werra-Kalibergbau-Museum](https://hessen.museum-digital.de/institution/29)3[Werra-Kalibergbau-Museum](https://hessen.museum-digital.de/institution/29)
4Sammlung: [Archivalien](https://hessen.museum-digital.de/collection/599)4Sammlung: [Flachware aus Papier (u.ä.)](https://hessen.museum-digital.de/collection/599)
5Inventarnummer: 001595Inventarnummer: 00159
66
7Beschreibung7Beschreibung
9Der Teil links enthält die Informationen über den konkreten Artikel; dabei ist die genaue Spezifizierung rot, der allgemeine Text in Schwarz aufgedruckt. Für die Gültigkeit musste die Marke mit dem Dienststempel der Ausgabestelle versehen werden. Die beiden Stempelfelder rechts wurden oben mit dem Händlerstempel und unten mit dem Herstellerstempel versehen. So war der Weg des Artikels dokumentiert. 9Der Teil links enthält die Informationen über den konkreten Artikel; dabei ist die genaue Spezifizierung rot, der allgemeine Text in Schwarz aufgedruckt. Für die Gültigkeit musste die Marke mit dem Dienststempel der Ausgabestelle versehen werden. Die beiden Stempelfelder rechts wurden oben mit dem Händlerstempel und unten mit dem Herstellerstempel versehen. So war der Weg des Artikels dokumentiert.
10Nicht erhalten ist der Beleg des Endkunden. Dieser war rechts neben der Marke gedruckt, wurde beim Einreichen abgeschnitten und musste beim Bürgermeisteramt in die Personalkarte eingetragen werden. 10Nicht erhalten ist der Beleg des Endkunden. Dieser war rechts neben der Marke gedruckt, wurde beim Einreichen abgeschnitten und musste beim Bürgermeisteramt in die Personalkarte eingetragen werden.
11Die Bezugsmarken wurden ab dem 1. Januar 1947 im "Vereinigten Wirtschaftsgebiet" der amerikanischen und britischen Zone (Bizone) eingeführt. Auf diese Weise konnte der gesamte Weg vom Hersteller bis zum Endkunden kontrolliert werden. Das aufwändige System der Rationierung sollte in der Nachkriegszeit den Schwarzhandel mit knappen Gütern verhindern und eine gerechte Verteilung zu erschwinglichen Preisen in der Bevölkerung gewährleisten.11Die Bezugsmarken wurden ab dem 1. Januar 1947 im "Vereinigten Wirtschaftsgebiet" der amerikanischen und britischen Zone (Bizone) eingeführt. Auf diese Weise konnte der gesamte Weg vom Hersteller bis zum Endkunden kontrolliert werden. Das aufwändige System der Rationierung sollte in der Nachkriegszeit den Schwarzhandel mit knappen Gütern verhindern und eine gerechte Verteilung zu erschwinglichen Preisen in der Bevölkerung gewährleisten.
12
13Material/Technik
14Papier, Druckfarbe (violett, rot, schwarz) / bedruckt
15
16Maße
17Höhe: 5,5 cm, Breite: 9,7 cm, Seitenzahl: 1
1218
13___19___
1420
22 28
23## Bezug zu Zeiten29## Bezug zu Zeiten
2430
25- Nachkriegszeit31- 1945-1949
2632
27## Schlagworte33## Schlagworte
2834
34___40___
3541
3642
37Stand der Information: 2022-06-29 15:57:0643Stand der Information: 2023-06-13 03:02:01
38[CC BY-NC-SA @ Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)44[CC BY-NC-SA @ Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
3945
40___46___
Werra-Kalibergbau-Museum

Objekt aus: Werra-Kalibergbau-Museum

Das Museum ist derzeit wegen einer energetischen Sanierung des Museumsgebäudes geschlossen. Im Frühjahr wir es mit einer Sonderausstellung seinen...

Das Museum kontaktieren