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Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1980/93]
Grafik "Frau in Trauer / Frau zu Markte gehend" (Museum für Sepulkralkultur CC BY)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur / Ulrike Neurath (CC BY)
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Grafik "Frau in Trauer / Frau zu Markte gehend"

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Beschreibung

Kolorierter Holzschnitt von Friedrich Hottenroth (1840-1917) aus dem Buch "Deutsche Volkstrachten vom XVI. bis zum XIX. Jahrhundert". Es handelt sich um ein dreibändiges Werk (1898, 1900, 1902). Das Blatt zeigt zwei Frauen in bodenlangen Kleidern mit gefältelten Röcken und mit Hauben. Die Kleidung unterscheidet sich, generell handelt es sich jedoch um Trachten. Die Untertitel erläutern den jeweiligen Anlass: "Frau in Trauer" sowie "Frau zum Markte gehend", darüber die örtliche und zeitliche Einordnung: "Marburg, zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts". Auffallendes Detail ist bei der Frau in Trauer die weiße, nach hinten lange Haube, wodurch sie einem dichten Schleier gleichkommt. Sie hat zudem ein Visier, d.h. das Kinn ist bedeckt. Ferner hängen von ihr zwei schmale Bänder lang über den Rock hinab.

Die zum Markte gehende Frau ist mit einem geflochtenen Korb am Arm und einem (Geld-)Beutel am Gürtel ausstaffiert.

Obere linke Bildecke: "Tafel 8"; signiert im Schnitt links: "Fr. H."

Material/Technik

Papier; Holzschnitt

Maße

21,5 x 15, 5 cm (HxB)

Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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