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Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1982/338]
Grafik 'S. Fridolin' (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY-NC-SA)
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Grafik 'S. Fridolin'

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Beschreibung

Kupferstich von Johann Andreas Pfeffel (1674-1748), eventuell als Andachtsbild. Abgebildet ist der Heilige Fridolin von Säckingen (ca. 482-538) als Mönch neben dem Tod als Transi, der eine Urkunde in der Hand hält. Sie ist beschriftet mit: "Ursus / laudolvo", es handelt sich folglich um Urso aus Glarus, der dem Heiligen ein großes Stück Land in der Schweiz geschenkt haben soll, und dann, um dies zu bezeugen, von Fridolin von den Toten auferweckt wurde. Über den Köpfen der beiden schwebt ein Engel, der einen Bischofsstab hält, im Hintergrund ist ein großer Kirchenbau zu erkennen, der vermutlich das Kloster Säckingen darstellen soll.
Die Grafik ist untertitelt auf Latein: "S. FRIDOLINUS e Regio Scotorum Sanguine / Rauracorum Apostol et Patronus, Fundator / Ducalis Collegiy Seckingensis Miraculis clarus." ("Sankt Fridolin aus dem Königreich der Schotten, Apostel und Patron von Castrum Rauracense, Gründer des wunderbaren herzoglichen Kollegiums von Säckingen").
Die Grafik ist am unteren Blattrand signiert, links: "C. P. S. C. M.", rechts: "I. A. P. exe. A. V.".
Die Abkürzung "C[um] P[rivilegio] S[acrae] C[caesareae] M[aiestatis]" entsprach im Heiligen Römischen Reich einem amtlichen "Copyright" für dieses Werk

Material/Technik

Papier / Kupferstich

Maße

11,4 x 6,3 cm

Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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