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Grafik "Felsengräber von Ipsambul"

Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1979/117]
Grafik "Felsengräber von Ipsambul" (Museum für Sepulkralkultur CC BY)
Provenance/Rights: Museum für Sepulkralkultur (CC BY)
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Description

Chromolithografie aus dem Buch von Josef Langl (1843-1916), "Bilder zur Geschichte: Ein Cyclus der hervorragendsten Bauwerke aller Culturepochen", Wien 1888 bei Eduard Hölzel, für das Langl einige Vorlagen geschaffen hat.
Sie zeigt die beiden Felsentempel von Abu Simbel in ihrer alten Lage am Nilufer, mit dem damalige Ortsnamen Ipsambul. Vor der Flutung des ägytischen Assuan-Stausees im Jahr 1964 wurden die Felsentempel ab 1959 abgetragen und an einem höher gelegenen Ort neu aufgebaut.
Die Anlage, die vermutlich zwischen 1260 und 1250 v. Chr. aus dem Felsen geschlagen wurde, besteht aus einem großen Tempel links in der Grafik, der Pharao Ramses II. (um 1303 v. Chr.-1213 v. Chr.) gewidmet ist und einem kleineren Tempel rechts, der Nefertari, seiner Gemahlin († um 1255 v. Chr.) zugeordnet wird.
Die sitzenden Kolossalstatuen des Pharaos an der Fassade des Großen Tempels sind auf dem Bild noch teilweise von einer Sanddüne verdeckt, die erst 1909 vollständig abgetragen wurde. In der Fassade des Kleinen Tempels stehen die Statuen des Paharos und seiner Frau Nefertari, die in Gestalt der Göttin Hathor mit der Sonnenscheibe zwischen Kuhhörnern als Kopfschmuck abgebildet ist.

Der Titel der Grafik ist in französisch, englisch und deutsch aufgeführt.

Material/Technique

Papier / Chromolithografie

Measurements

14,8 x 23,3 cm

Museum für Sepulkralkultur

Object from: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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Usage and citation

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