Vor der Kulisse eines Klostereingangs ist im Zentrum Isegrim der Wolf zu sehen, dem Reineke die Pfoten an das Glockenseil gefesselt hat. Durch das unaufhörliche Läuten angelockt, strömen die Mönche des Klosters von allen Seiten hinzu. Von der Eingangstreppe nahen sich zwei Brüder mit einem Knüppel. Hinter einem vergitterten Fenster sind eine Köchin und ein Mönch zu sehen. Hinter einem hölzernen Geländer rechts weitere Brüder mit Waffen. Währenddessen schleicht Reineke Fuchs unten links in einen Umhang gehüllt fort.
Bezeichnet: Signiert in der Darstellung unten links "IH Rmbg. 1826"; bezeichnet oben links "8", unter der Darstellung links "SOLTAU I. c. 17. v. 5-30", rechts "GÖTHE III. v. 283 ff."
Erschienen in: Reineke Fuchs. In 30 Blättern gezeichnet und radirt von J. H. Ramberg. Dritte Auflage. Gera 1874, Nr. 8.