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Person/InstitutionMaximilian I. von Habsburg (1459-1519)x
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Grafik "Max's I. Mausoleum"

Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1983/74]
Grafik "Max's I. Mausoleum" (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Grafik aus dem Werk von Adolf Anton Schmidl (1802-1863), "Handbuch für Reisende nach Tirol, Salzburg und Erzherzogthum Oesterreich", Stuttgart 1840. Sie zeigt den Kenotaph von Kaiser Maximilian I. (HRR) (1459-1519) in der Hofkirche von Innsbruck, die ab 1553 eigens für die Aufstellung des Kenotaphen Maximilians errichtet und 1563 eingeweiht wurde. Der Leichnam des Kaisers liegt in der Sankt-Georgs-Kapelle der Wiener Neustädter Burg.
Das Grabdenkmal ist an den Seiten von überlebensgroßen Statuen, den "Schwarzen Mandern" flankiert, die Vorfahren und Verwandte des Kaisers darstellen und unter anderen von Peter Vischer d. Jüngeren (1487-1528) und Albrecht Dürer (1471-1528) gefertigt wurden. Auf der Tumba ist die "in ewiger Anbetung" knienden Statue des Kaisers zu erkennen. Das schmiedeeiserne Gitter, das das Grabdenkmal umgibt, ist nicht abgebildet. Es wurde in den 1580er Jahren angebracht und nach starken Beschädigungen in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts restauriert, war also vermutlich zur Entstehungszeit der Grafik noch nicht wieder vor Ort.

Material/Technik

Papier / Lithografie oder Stahlstich

Maße

12,3 x 16,7 cm

Literatur

  • Erich Egg (1974): Die Hofkirche in Innsbruck: Das Grabdenkmal Kaiser Maximilians I. und die Silberne Kapelle. Innsbruck
  • Gerhard Sperl (2003): Neues zu den "Schwarzen Mandern", in: Giesserei Rundschau, Jg. 50, Heft 11/12, 2003, S.266-270. Wien
Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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