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OrtWormsx
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Grafik "Worms, Judenkirchhof"

Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1980/66]
"Worms, Judenkirchhof" (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Der Holzstich nach einer Vorlage von Richard Püttner (1842-1913) zeigt den jüdischen Friedhof "Heiliger Sand" in Worms, im Hintergrund den Dom St. Peter. Der Name des Friedhofes aus dem 11. Jahhrhundert bezieht sich auf den Sand, mit dem der Friedhof bestreut war und der eigens dafür aus Jerusalem herbeigeschafft wurde, ein Zeichen für den Reichtum und den Einfluß der jüdischen Bevölkerung in Worms.
Der Blick auf den Dom entspricht annähernd der Sichtachse, die heute "Martin-Buber-Blick" genannt wird. Ein Gespräch zwischen dem jüdischen Religionsphilosophen Martin Buber und dem evangelischen Theologen Karl Ludwig Schmidt am 14. Januar 1933 hatte an dieser Stelle stattgefunden.
In der Grafik sind zahllose Grabsteine zu sehen, die ungeordnet und schief auf dem Gräberfeld stehen. Der Friedhof war bis 1937 in Gebrauch.

Die Grafik ist unten links spiegelverkehrt signiert: R.PÜTTNER", unten rechts unleserlich.

Material/Technik

Papier / Holzstich

Maße

12,1 x 22 cm

Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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