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OrtMainzer Turm (Frankfurt am Main)x
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Der Schneidwall in Frankfurt

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle [III-09857]
Der Schneidwall in Frankfurt (Freies Deutsches Hochstift CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift / David Hall (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Blick von Westen auf das Mainzer Bollwerk, die südwestliche Bastion der alten Frankfurter Stadtbefestigung, die 1333-1520 errichtet und 1809-1818 als letzter Teil der ehemaligen Wallanlagen niedergelegt wurde. Der Blick fällt von Westen auf die mächtigen Rundtürme, den mit einem Zinnenkranz und einem oktogonalen Aufsatz versehenen Mainzer Turm und den Mühlgraben, nach dessen Schneidmühlen das Bollwerk volkstümlich auch "Schneidwall" genannt wird. Bei dem vorliegenden Blatt handelt es sich um eine von zwei Vorzeichnungen für eine Druckgraphik von Friedrich Ludwig Neubauer. Eine wohl als Druckvorlage dienende Reinzeichnung des Sujets, die bis auf einige Details auch hinsichtlich der Staffage mit dem späteren Druck übereinstimmt, befindet sich in der Sammlung des Frankfurter Städel Museums. Im Gegensatz zu dieser fehlt bei dem vorliegenden Blatt die Staffage sowie eine Ausarbeitung der Details. Das Aquarell ist auf die architektonischen Elemente konzentriert und umreißt diese mit raschen Pinselstrichen. NSt

Beschriftung/Aufschrift

Bez. o. li.: "N.° 61411 (?)" (Bleistift, verblasst); u. re. auf dem Untersatzpapier: "3." (Bleistift); darunter: "Anton Radl." (Bleistift), daneben unleserliche Preisangabe. Verso bez. o. li.: "15." (Bleistift); u. li.: "Der Schneitwall gegen Morgen / Francfurt/M" (Feder in Braun).

Markierungen

  • Gestempelt (Mittig)
    Verso u. mittig blauer Stempel FDH

Vergleichsobjekte

gleiches Motiv: Anton Radl, Der ehemalige Schneidwall (Festungswerk), vor 1818, Gouache auf Papier, 510 x 683 mm, Städel Museum, Frankfurt a. M., Inv.-Nr. 42860
Vorlage für: Friedrich Ludwig Neubauer nach Anton Radl, Ansicht des Schneidwalls, nach 1818, Radierung und Kupferstich, koloriert, Städel Museum, Frankfurt a. M
Vorlage für: Friedrich Ludwig Neubauer nach Anton Radl, Ansicht des Schneidwalls, nach 1818, Radierung und Kupferstich, Städel Museum, Frankfurt a. M

Material/Technik

Aquarell über Bleistift, stellenweise weiß gehöht (Pinsel), allseitige Einfassungslinie mit der Feder in Schwarzbraun, auf Vergépapier, altmontiert auf Vergépapier mit allseitiger Rahmungslinie mit Feder und Pinsel in Braun

Maße

Blatt: 501 x 653 mm

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:
Aus der Sammlung Heinrich Eduard Stiebel (1851-1928), Frankfurt am Main. | Erworben 1929 bei Prestel, Frankfurt am Main.

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

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