Im Zentrum ist Reineke Fuchs zu sehen, gekleidet in eine Kutte und mit einem Rosenkranz am Handgelenk. Er reicht Henning dem Hahn einen Brief mit Siegel, der seinen Lebenswandel zum Klausner bezeugen soll. Henning der Hahn betrachtet das Schrifstück. Hinter ihm öffnet sich ein mächtiges Tor zum Hühnerstall, in dem ein reges Treiben herrscht. Links im Vordergrund liegt zerbrochenes Geschirr sowie ein großer Bottich. Im Mittelgrund erhebt sich eine Eiche, hinter einem Gebüsch erscheinen die Köpfe zweier junger Füchse.
Bezeichnet: Signiert in der Darstellung links unterhalb des Fasses "IHR mbg. 1826"; bezeichnet oben links "4", unter der Darstellung links "SOLTAU I. c.4 v. 49-102.", rechts "GÖTHE I. v. 218 ff."
Erschienen in: Reineke Fuchs. In 30 Blättern gezeichnet und radirt von J. H. Ramberg. Dritte Auflage. Gera 1874, Nr. 4.