Links vom Gedicht ein hoher Turm mit weiteren kleineren Häusern in einer weiten Landschaft, um den Turm flliegend eine Vogelschar, am rechten Rand Darstellung einer nackten Frau mit gesenktem Kopf, ihre Arme vor ihre Brust haltend, darüber Rankenornamente mit Vögeln. Verso links neben dem Text, von unten beginnend ein auf einer Maske sitzender Affe, darüber Blumendarstellungen und eine Frauenbüste.
Bezeichnet: Oben rechts mittig "Mignon / Kennst du das Land , wo die Citronen blühn, / Im dunklen Laub die Gold- Orangen glühn, / EinE [sic] sanfter Wind vom blauen Himmel weht. / Die Myrte still und hoch der Lorbeer ssteht [sic], / Kennst du es wohl? Dahin! Dahin! / Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn. / Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, / Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, / Vnd [sic] Marmorbilder stehn und sehn mich an: / Was hat man dir, du armes Kind, gethan / kennst du es wohl? Dahin! Dahin! / Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn. / Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg? / Das Maulthier sucht im Nebel seinen Weg; / In Höhlen wohnt der Drachen alte Brut; / Es stürzt der Fels und über ihn die Fluth. / Kennst du ihn wohl? / Dahin! Dahin / Geht unser Weg! o Vater, lass uns ziehn!", verso Text über die Hochzeit von Amor und Psyche.