Zwei Studien eines Putto, der mit Hilfe eines Blasebalgs ein Feuer zu schüren versucht. Links kniet der Putto auf dem Gerät, während er rechts im Begriff ist, ein Zweiglein auf das Feuer zu legen und den Blasebalg in der Hand hält. Dazwischen die skizzenhafte Studie eines Köpfchens im Profil nach links, darunter ein weiterer Blasebalg in Seitenansicht. Die Zuschreibung an Goethe basiert auf der Bezeichnung von unbekannter Hand und ist laut Femmel zweifelhaft. Auch eine Überarbeitung, etwa durch Johann Heinrich Meyer, ist vermutet worden (Maisak ###). Ikonographisch handelt es sich um ein im Rahmen von Darstellungen der vier Elemente häufiger anzutreffendes Motiv des Barockzeitalters. Ein dem jungen Goethe nahes Beispiel findet sich etwa im Bilderkabinett des Johann Valentin Prehn in einer Verkörperung der vier Elemente durch Putti aus dem Umkreis des Jacopo Amigoni (s. externe Bezüge). NSt Lit.u.Kulturthist. Bezüge: Goethes Gedicht "Cupido, loser eigensinniger Knabe"
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