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Grafik "Das Grab Wolfgang Amadeus Mozarts des Jüngeren auf dem Karlsbader Friedhof"

Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1980/319]
"Das Grab Wolfgang Amadeus Mozarts des Jüngeren auf dem Karlsbader Friedhof" (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Holzstich nach einer Fotografie von Adalbert Barton jr. aus der Zeitschrift "Die Gartenlaube", 1894, Heft 29, S. 493. Er illustriert den Artikel "Wolfgang Amadeus Mozart der Jüngere. Zu seinem fünfzigjährigen Todestage" von Theobald Johann Hofmann auf den Seiten 492-493.
Anlaß für den Artikel war die geplante Umbettung der Gebeine des Mozart-Sohnes, der mit Taufname Franz Xaver Wolfgang Mozart (1791-1844) hieß, am 29. Juli 1894 in ein Ehrengrab auf dem Friedhof der St.-Andreas-Kirche in Karlsbad (Karlovy Vary, Tschechien). Der Friedhof wurde 1911 aufgelöst und 1913 in einen öffentlichen Park umgewandelt, der auch unter dem Namen "Mozart-Park" bekannt ist. Das alte Grabmal lag vermutlich auf dem heute noch genutzten Zentralfriedhof (hrbitovni-sprava) im damaligen Karlsbad.
Das abgebildete Grabmal besteht aus einer gestuften Stele mit Dreiecksgiebel, auf dem eine Urne steht. Die Vorderseite der Stele ist mit einem Nachruf von Franz Grillparzer (1791-1872) in plastischer, goldfarbener Schrift aus Metall versehen und mit einer Lyra im Lorbeerkranz verziert. Ob es sich hierbei bereits um das neue Ehrengrab handelt oder das ursprüngliche Grabmal, ist unklar. Heute ist die Grabstele auf ein Postament aus Beton gestellt.

Material/Technik

Papier / Holzstich

Maße

31,2 x 21,5 cm

Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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