museum-digitalhessen
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 9
SchlagworteKörperbestattungx
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Zwiebel-Sarg aus Ghana

Museum für Sepulkralkultur Religionen und Weltanschauungen Sterben, Tod, Bestattung, Trauer, Gedenken [M 2018/13.4]
Zwiebel-Sarg aus Ghana (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Individuell gefertigter figürlicher Holzsarg in Form einer Zwiebel des Holzbildhauers und Sargbauers Samuel Kane Kwei (* 1954) aus Ghana. Der Sarg wurde für den dreiundachtzig-jährigen Tse Obaneh († 1987) gefertigt, der durch den Anbau von Zwiebeln zu Wohlstand gelangt war.
Der Sarg gehört in die Reihe der figürlichen Särge, wie sie sich in Ghana, vornehmlich beim Stamm der Ga, seit den 1960er Jahren etabliert haben.
Die Bestattungsfeier von Tse Obaneh wird im Bildband "Wie das Leben, so der Sarg" (s. Literaturangaben) ausführlich beschrieben.

Material/Technik

Holz, Textil / Schreinerarbeit, lackiert

Maße

60 x 240 x 77 cm

Literatur

  • Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e.V. (2004): Totenruhe Totentruhe. Särge aus vier Jahrhunderten. Kassel, Seite 65
  • Nam June Paik (1996): Wie das Leben, so der Sarg - Samuel Kane Kwei. Stuttgart
Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.