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Sargfragment 'Elisabeth Magdalena von Münchhausen' (Seitenteil)

Museum für Sepulkralkultur Sterben, Tod, Bestattung, Trauer, Gedenken [M 2003/36]
Sargfragment 'Elisabeth Magdalena von Münchhausen' (Seitenteil) (Museum für Sepulkralkultur CC0)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC0)
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Beschreibung

Fragment (Seitenteil) vom Sarg der Elisabeth Magdalena von Münchhausen, geb. von Gnesebeck. Dessen Applikationen und freiplastische Schnitzereien zeigen eine die Vanitas-Symbolik wiedergebende Emblematik. So besteht das Schnitzwerk am Korpus aus Banderolen, die sich aus kleinen Knochen und Blattwerk (evtl. Buchsbaum) bzw. einem geflügelten Totenschädel zusammensetzen. Die geschnitzen Knochenmänner dazwischen sind nur noch in Teilen erhalten; vom Restaurator aufgebrachte Kunststoffausschnitte lassen aber deren einstige Platzierung erkennen.

Das Fragment bzw. der Sarg befand sich einst in der Grablege bzw. Gruft der Familie von Stockhausen in der evangelischen Martinikirche in Moringen-Oberdorf. Die Familie war seit 1719 im Besitz dieser Gruft, die jedoch ab 1850 nicht mehr genutzt wurde.

Das Foto zeigt das Seitenteil vom Korpus des Sarges (und den Sargdeckel: M 2003/35).

Die biografischen Daten der Verstorbenen ließen sich bislang nicht ermitteln.

Material/Technik

Holz (Eiche, Pappelholz), Metall; gebeizt, bemalt, beschlagen

Maße

73,5-83,5 x 202 x 71-79 cm (HxBxT)

Literatur

  • Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e.V. (2004): Totenruhe Totentruhe. Särge aus vier Jahrhunderten. Kassel
Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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