Die Original Radierung von Hubert Dupond (1901-1982) zeigt einen Knochenmann in der Uniform des ersten Weltkrieges. Mit einem Reisigbesen fegt er einen Stapel Blätter und Bücher zur Seite, sie sind mit "Paroles de Haine", "Wörter des Hasses" bezeichnet.
Die Grafik spielt damit vermutlich auf das Ende der Rheinlandbesetzung durch alliierte und assoziierte Siegermächte des Ersten Weltkrieges an, deren zweite, zehnjährige Besatzungszone um Koblenz aufgrund der Einwilligung des Deutschen Reiches in Reparationszahlungen schließlich im November 1929 geräumt werden konnte.
Das Blatt ist von Hand unter der Platte rechts signiert: "Hubert Dupond", links nummeriert: "185/350".