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Grafik "Der Bazar"

Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 2012/9]
Grafik "Der Bazar" (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur / Ulrike Neurath (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Zwei Frauen stehen nebeneinander in einem Raum. Bei der Frau im roten Kleid handelt es sich vermutlich um eine Kammerfrau (Zofe). Sie betrachtet ihre Dienstherrin bzw. wartet auf weitere Anweisungen. Ihre Hand hält sacht deren Umhang am seitlichen Saum, vielleicht um diesen korrekt zu drapieren. Ihre Dienstherrin ist in vornehme schwarze Trauerkleidung gehüllt, bestehend aus einem Kleid, dem bereits angesprochenen Umhang und einem edlen Hut mit Kinnband, Spitzen- und Federnbesatz sowie gerüschter Borte. Des Weiteren trägt sie Handschuhe, die jedoch von heller Farbgebung sind. Es scheint, als würde sie umgehend zu einer Beerdigung/Trauerfeier aufbrechen oder gerade von einer solchen zurückkehren. Unter der Grafik, links: „Pl.-113. K.", rechts: „Berlin S.W.“. Darunter zentriert: „Der Bazar,/ Illustrirte Damen-Zeitung. October 1888. Innerhalb der Grafik, jedoch am unteren Rand die Monogramme „B.S.“ (links) und „HCB“ (rechts). Die Grafik wurde aus entsprechender Ausgabe besagter Zeitschrift herausgetrennt und gelangte in dieser singulären Form in die Sammlung.

1855 erschien "Der Bazar. Illustrierte Damen-Zeitung" zum ersten Mal in Berlin, die letzte Ausgabe im Jahr 1932. Es war die erste Mode- bzw. Frauenzeitschrift, die um einen Unterhaltungsteil ergänzt war. Zunächst erschien sie als Technische Muster-Zeitung für Frauen bzw. als Berliner Illustrierte Damen-Zeitung vierzehntägig, ab dem 3. Jahrgang 1857 sogar wöchentlich und wurde von da an um ein Unterhaltungsblatt mit Erzählungen und Romanen ergänzt.

Material/Technik

Papier; Holzstich

Maße

37,6 x 27 cm (HxB)

Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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