Darstellung des "Heiderösleins", das nahezu die gesamte Bildfläche einnimmt. In der unteren rechten Bildecke der leicht schräge, massive und dornige Stamm des Rösleins, der in einen etwas schmäleren Ast ausläuft, an dem sich die geöffnete Rosenblüte schwer nach unten neigt und so die gesamte untere Bildhälfte einnimmt. Zwischen den zwei Ästen im oberen rechten Bereich ein nackter, galoppierender Reiter.
Bezeichnet: Signiert unter der Platte rechts in Bleistift "Geiger".
Erschienen in: Radierungen zu Gedichten von Goethe. Mit zwölf signierten Originalradierungen von Willi Geiger. Leipzig 1932.