Goldmedaille. Auf der Vorderseite ist ein Tischtennisspieler zu sehen, der im Begriff ist, einen ankommenden Ball zu retournieren. Auf der Rückseite läuft außen einmal rundherum Schrift. Innerhalb des Schriftkreises befindet sich ein Lorbeerkranz, darin dann Schrift (nicht mehr rund, sondern in normalen Zeilen).
Die zugehörige Kiste besteht aus Holz und ist in dunkelbraun gehalten. Zu sehen ist eine Musterung. Hinten besitzt die Kiste ein Metallscharnier, vorne einen silbernen Knopf zum Öffnen. Innen ist die Kiste mit Stoff ausgekleidet, worauf die Medaille liegt. Der obere Teil der Kiste ist mit beigem Stoff ausgekleidet, der untere Teil mit der Medaille mit braunem Stoff. Dieser Teil besitzt auch Einkerbungen, worin die Medaille liegen bzw. auch aufgestellt werden kann.
Diese Medaille wurde der Tischtennisspielerin Erna Brell verliehen. Brell war in den 1950er Jahren für die Tischtennis-Damen von Eintracht Frankfurt aktiv und erfolgreich. Sie wurde mehrfach Deutsche Meisterin mit der Mannschaft und 1957 auch im Einzel.
Diese Goldmedaille errang sie im Jahr 1953 mit der Mannschaft bei den Tischtennis-Meisterschaften in Wuppertal.
Für die Kiste: VEB (?) Möbel und Etuifabrik