Der Schutzhelm aus rotem Glasfaser-Polyester hat einen umlaufenden, silbernen Reflexionsstreifen, was für zusätzliche Erkennbarkeit in der Dunkelheit sorgt. Die Helmschale ist mit fünf Längsrippen, einem Schild und vier verschließbaren, seitlichen Lüftungsbohrungen ausgestattet. Vorn ist ein Aluminiumhalter für die Stirnlampe und hinten eine Lederschlaufe mit Druckknopf als Kabelführung aufgenietet, die größere Bohrung im Schild dient der Aufhängung des Helmes. An sechs Schlitzen am Rand der Helmschale ist ein Inlett aus grauem Kunststoff mit drei sich überkreuzenden textilen Tragebändern befestigt. Außerdem ist ein hinten verstellbarer Kopfring mit Lederbesatz eingehängt der außen gegen den Helmrand mit einem Schaumgummistreifen gepolstert ist. Vor der Stirn ist ein im Zwischenraum von Helm und Inlett versenkbarer, transparentes Visier als Augenschutzeingebaut. Außen ist die Führung an zwei schwarzen Kunststoffschrauben erkennbar. Ein blauer Aufkleber gibt Auskunft über Sicherheitsstandards gemäß EN 166.
Auf der Unterseite des Schirmes ist eine runde Marke mit dem Materialkürzel UP-GF der Größenangabe 2 und 'Typ D' eingegossen. Links steht eine Lasergravur mit dem Herstellungsquartal, rechts ein Quadrat mit der CE-Nummer, der gültigen EN-Norm 397, der Kennung für den zulässigen Temperaturbereich, der Größenbereich 53-61 sowie der Herstellername. Außen auf der Helmschale ist rechts der farbige Sticker mit dem Kali-Stier der 'K+S Kali GmbH' und links ein Aufkleber 'Wir sind für Sicherheit' angebracht.
Der Helm ist offensichtlich völlig unbenutzt. Rot ist im Bergbau-Unternehmen die Helmfarbe der Grubenwehr.
