museum-digitalhessen
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 88
Zeit1975x
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Porzellanteller-Serie 'Berg- und Hüttenleute'

Werra-Kalibergbau-Museum Keramik, Gips etc. [00544]
Porzellanteller-Serie 'Berg- und Hüttenleute' (Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. / E. Büxel (CC BY-NC-SA)
1 / 12 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die Schmuckteller-Serie 'Berg- und Hüttenleute' zeigt auf sechs kleinen Tellern sechs Abbildungen, aus dem historischen Berg- und Hüttenwesen. Die Kupferstich-Vorlagen stammen aus dem 1721 in Nürnberg erschienenen Band "Abbildung und Beschreibung derer sämtlichen Berg-Werks-Beamten und Bedienten" von Christoph Weigel. Zu sehen sind: a) der Berg-Meister vor Tretrad und Heinzenkunst, b) der Mark-Scheider vor Bergbau-Landschaft, c) der Berg-Sänger vor einem Stadtpanorama, d) der Klaube-Junge am Klaubetisch, e) der Ertz-Waag-Meister mit Blakenwaage und f) der Gestüb-Macher mit Durchwurf-Sieb.
Mitte der 1970er Jahre wurden von der "Kali und Salz" diese Schmucktellerserie bei der Porzellanmanufaktur Fürstenberg in Auftrag gegeben. Sie wurden intern als Anerkennung für Mitarbeiter sowie extern als Werbeartikel verschenkt.
Der flache, rechteckige Klappkarton besitzt einen Einsatz aus dünnem, weißem Polystyrol und einen Deckel, der mit einem genarbten, weißen Schmuckpapier bezogen ist. Auf dem Deckel ist links unten in blauer Prägeschrift das K+S-Logo aufgedruckt. Im Deckel ist das Fürstenberg-Logo - ein geschwungenes 'F' mit einer kleinen Krone auf dem oberen Querbalken - und der Schriftzug 'Fürstenberg Porzellan' mit dem Zusatz 'Seit 1747' eingedruckt. Der Polystyroleinsatz hat sechs kreisrunde Vertiefungen, in denen passgenau die Porzellanteller liegen. Um das Herausnehmen der Teller zu erleichtern, sind von den beiden innenliegenden Zwickel aus sind je vier Eingriffe ausgespart.
Die etwa handtellergroßen Schmuckteller haben einen flachen Spiegel und einen ca. einen Zentimeter hochgezogenen Rand. Auf dem Spiegel ist auf in brauner Farbe jeweils eine Person aus dem Bergbau abgebildet. Die Unterseiten der Teller haben einen Standring und mittig ist ein Porzellanstempel sehen, der in blauer Farbe das 'Fürstenberg 'F' mit einer '5 'und darunter 'W.Germany' zeigt. Unter dem Markenstempel steht die Bezeichnung der umseitig dargestellten Person. Auf einem Einlegeblatt werden von der Montanhistorikerin Anne Winkelmann die Motive aus Weigels Werk erläutert und ihre Tätigkeit anhand ausführlicher Originalzitate erklärt.

Material/Technik

Porzellan, Porzellanfarbe (dunkelbraun), Glasur; Papier, Polystyrol Druckfarbe / gepresst, gebrannt, bedruckt, beschriftet, bestempelt, glasiert; bedruckt, gefalzt, montiert

Maße

Schachtel: Länge: 32,2 cm, Höhe: 2,2 cm, Breite: 21,8 cm; Teller: Durchmesser: 10 cm, Höhe: 1,2 cm; Gesamtgewicht: 615 g

Werra-Kalibergbau-Museum

Objekt aus: Werra-Kalibergbau-Museum

Das Museum ist derzeit wegen einer energetischen Sanierung des Museumsgebäudes geschlossen. Im Frühjahr wir es mit einer Sonderausstellung seinen...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.