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Martha Dehrmann (1863-1945)

Porträt- und Stilllebenmalerin, später Illustratorin, geboren in Frankfurt (Main), aus Magdeburger Beamten- und Bürgerfamilien stammend, ausgebildet an der Kunstakademie Kassel. Ab 1888 in (Berlin-)Friedenau ansässig, mit längerem Aufenthalt in Kassel. Erste Ausstellungsbeteiligung 1888 in Berlin, bis 1892 auf der Berliner Akademieausstellung, 1891 auf der Kunstausstellung. Mitglied des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1894, dort sporadisch auf Ausstellungen vertreten bis 1916, 1904 ein dritter Preis. Mitglied des Lyceum-Clubs, auch dort nach Ende des Ersten Weltkrieges nicht mehr aktiv. Gemälde nur vereinzelt im Kunsthandel, darunter Darstellung Hans von Bülows beim Dirigieren der Berliner Philharmoniker, mehr von historischem als künstlerischem Wert. Während des Ersten Weltkrieges mit Lithographien und Illustrationen hervorgetreten, ein Exlibris-Preis 1916. Nach 1918 wohl ohne Markt und Nachfrage, vielleicht nicht mehr tätig, denn keine Werke und Ausstellungsbeteiligungen mehr nachweisbar. Zuletzt in Berlin-Zehlendorf wohnend. [kl-bb]

Was wir wissen ...

Hintergrund

Wurde geboren Frankfurt am Main 25.03.1863
ist gestorben Berlin-Zehlendorf 03.05.1945
Tochter von Wilhelm Dehrmann
Tochter von Marie Pauline Dehrmann

Werdegang

studierte Kasseler Kunstakademie Kassel 1880-1887
lebte / wohnte Berlin 1888-1890
lebte / wohnte Kassel 1890-1893
lebte / wohnte Berlin 1894-1945
nutzte Methode / Technik Lithographie
nutzte Methode / Technik Malerei
vertrat Kunstgattung Illustration
vertrat Kunstgattung Porträt
vertrat Kunstgattung Landschaft
vertrat Kunstgattung Stillleben

Quellen & Erwähnungen

Objekte und Visualisierungen

Genealogie

Karte

Beziehungen zu Zeiten

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Aktivität (Objektbezogen)

Angaben zum Forschungsstand

kl-bb:Teilweise erforscht

[Stand der Information: ]