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Staatliche Aktiengesellschaft für Kalidüngemittel "Kali"

Die nach dem 2. Weltkrieg weitestgehend unversehrt gebliebenen Werke der Kaliindustrie auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone wurden 1946 zunächst als Sowjetische Aktiengesellschaft (SAG) Kali in sowjetisches Eigentum überführt und deren frühere Eigentümer Wintershall AG, Preußag und Salzdetfurt AG enteignet. 1948 wurden mehrere Werke aus der SAG Kali herausgelöst und mit einem Teil der Werke die SAG Sylvinit und die SAG Kainit gegründet. Der Rest der herausgelösten Werke wurde an die Länder Thüringen und Sachsen-Anhalt übergeben, woraus ein Jahr später die Vereinigung Volkseigener Betriebe (VVB) Kali- und Salze Halle entstand. In der SAG Kali selbst verblieben nur die Werke an der Werra. 1952 wurden die Kaliwerke der drei SAG's an die DDR zurückgegeben und zusammen mit den Werken der VVB Kali- und Salze Halle der Hauptverwaltung Kali- und Nichterzbergbau Berlin (ab 1956 Erfurt) übergeben. 1958 ging daraus die VVB Kali in Erfurt hervor. [Quelle: https://www.archive-in-thueringen.de]

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Tarifvertrag für den Thüringischen Kalibergbau
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[Person-Körperschaft-Bezug] Staatliche Aktiengesellschaft für Kalidüngemittel "Kali"
[Person-Körperschaft-Bezug] / Veröffentlicht Industriegewerkschaft Bergbau (FDGB)

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