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Gewerkschaft Sachsen-Weimar

Bergbau-Gewerkschaft, in Unterbreizbach (Thüringen):
Als Kalibohrgesellschaft Sachsen-Weimar am 7. Juli 1897 durch Herrn Paul von Scheven und Dr. jur. Mittenzwey, beide zu Eisenach konstituiert. Nachdem durch die vom 7. August 1897 bis Ende 1899 vorgenommenen Bohrungen die Gesellschaft fündig geworden und ihr daraufhin das Bergwerkseigentum verliehen war, wurde am 9. Dezember 1899 die Bohrgesellschft in eine Gewerkschaft umgewandelt. Das neue Statut vom 30. März 1906 wurde am 9. Dezember 1908 in das Handelsregister des Amtsgerichts zu Eisenach eingetragen.
Der Bau eines Schachtes wurde am 9. 12. 1899 beschlossen, aber die Vorarbeiten begannen erst am 4. Juli 1905, das Abteufen wurde am 21. August aufgenommen. Das erste Steinsalzlager wurde am 9. 2. 1903 bei 602 m, das erste Kalilager am 28. Mai 1909 bei 709,5 m erreicht. Am 7. 2. 1910 wurde, nachdem Fördergerüst und Schachtgebäude fertiggestellt waren, die reguläre Förderung aufgenommen. Die Endteufe beträgt 728,50 m.
1926 ging die Gewerkschaft in den Besitz der Wintershall AG über.

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Wurde genutzt Gewerkschaft Sachsen-Weimar
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