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VEB Ilmenauer Zier- und Werbeporzellanfabrik

Die 'VEB Ilmenauer Zier- und Werbeporzellanfabrik' in Ilmenau in Deutschland existierte im Zeitraum 1961 - 1974. Sie ging hervor aus der Verstaatlichung der 1906 gegründeten Porzellanfabrik Arno Fischer, der kleinsten der vier Ilmenauer Porzellanfabriken.
Produziert wurden bei Arno Fischer zahlreiche verschiedene Artikel, darunter viele Figuren, Nippesgegenstände, Lampen, Sanitärausstattungen (Wasch- und Toilettenbecken), Vasen und Reklameschalen, später aber vermehrt auch gewöhnliches Haushaltsporzellan.
Ab 1921 führte Arno Fischer das Unternehmen gemeinsam mit seinem Sohn, Gerhard Fischer, der nach dem Zweiten Weltkrieg alleiniger Besitzer des Unternehmens war. Er sah in den Rahmenbedingungen der Planwirtschaft jedoch keine Zukunft für seine Fabrik und verließ die DDR deshalb 1950. Daraufhin fiel die Porzellanfabrik an die Treuhandverwaltung, welche diese 1952 in einen Volkseigenen Betrieb umwandelte und ihn in „VEB Ilmenauer Zier- und Werbeporzellanfabrik“ umbenannte. Am 1. Januar 1961 wurde der VEB in das Kombinat Henneberg-Porzellan eingegliedert. Als das Kombinat 1973 sein neues Werksgelände am Eichicht in Ilmenau bezog, wurde die alte Fabrik von Arno Fischer 1974 geschlossen. (Quelle: Wikipedia, abgerufen am 24.08.2022)

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Werbe-Aschenbecher 'VEB Kalikombinat »Merkers«'
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