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Werra-Kalibergbau-Museum Steinsalze

Steinsalze

Unterschiedliche Erscheinungsformen primärer Steinsalze

[ 10 Objects ]

Steinsalz, rotbraun, grau gebändert

Farbiges Steinsalz enthält meist ein hohen Anteil an Eisen, der für die Farbe verantwortlich ist. Neben dem roten 'dreiwertigen' Eisen gibt es noch zwei weitere Oxidationsstufen des Elements, die eine gelbe bzw. schwarze Färbung verursachen. Auch alle möglichen Mischfarben kommen vor. Der geschichtete Aufbau der Stufe zeigt, dass es sich um eine 'primäre' Kristallisation aus der Zechsteinzeit handelt, die durch Evaporation und Sedimentation von Meerwasser entstanden ist.

Steinsalz, dunkelbraun

Farbiges Steinsalz enthält meist ein hohen Anteil an Eisen, der für die Farbe verantwortlich ist. Neben dem roten 'dreiwertigen' Eisen gibt es noch zwei weitere Oxidationsstufen des Elements, die eine gelbe bzw. schwarze Färbung verursachen. Auch alle möglichen Mischfarben kommen vor. Der geschichtete Aufbau der Stufe zeigt, dass es sich um eine 'primäre' Kristallisation aus der Zechsteinzeit handelt, die durch Evaporation und Sedimentation von Meerwasser entstanden ist. .

Steinsalz, gebändert

Farbiges Steinsalz enthält meist ein hohen Anteil an Eisen, der für die Farbe verantwortlich ist. Neben dem roten 'dreiwertigen' Eisen gibt es noch zwei weitere Oxidationsstufen des Elements, die eine gelbe bzw. schwarze Färbung verursachen. Auch alle möglichen Mischfarben kommen vor. Der geschichtete Aufbau der Stufe zeigt, dass es sich um eine 'primäre' Kristallisation aus der Zechsteinzeit handelt, die durch Evaporation und Sedimentation von Meerwasser entstanden ist. Die schwarzen Linien können dabei auch vom Ascheregen eines Vulkanausbruches oder großen Waldbränden in der Region herrühren. .

Bohrkern Steinsalz

Der Bohrkern stammt von einer Bohrung mit ca. 25 Zentimeter Durchmesser und zeigt eine vergleichsweise homogene Schicht aus dem Steinsalz des Werra-Fulda Salinar. Da Erkundungsbohrungen üblicherweise nur einen deutlich kleineren Durchmesser haben, wird es sich vermutlich um eine Bohrung für die Infrastruktur der Grube handeln. In jedem Fall handelt es sich um eine Horizontalbohrung, da die Schichtung des Salzes parallel zur Bohrachse verläuft. .

Rotes Steinsalz

Rotes Steinsalz enthält ein hohen Anteil an Eisen(III)-oxid (Rost), der für die Farbe verantwortlich ist. Die kleinen Kristalle und der geschichtete Aufbau der Stufe zeigen, dass es sich hierbei um eine 'primäre Kristallbildung' aus der Zechsteinzeit handelt, die durch Evaporation und Sedimentation von Meerwasser entstanden ist. .

Braunes Steinsalz

Braunes Steinsalz enthält - wie auch rotes Steinsalz - ein hohen Anteil an Eisen, der für die Farbe verantwortlich ist. Neben dem roten 'dreiwertigen' Eisen gibt es noch zwei weitere Oxidationsstufen des Elements, die eine gelbe bzw. schwarze Färbung verursachen. Auch alle möglichen Mischfarben kommen vor. Der geschichtete Aufbau der Stufe zeigt, dass es sich um eine 'primäre' Kristallisation aus der Zechsteinzeit handelt, die durch Evaporation und Sedimentation von Meerwasser entstanden ist. .

Graues Steinsalz

Graues Steinsalz enthält - wie auch rotes Steinsalz - ein hohen Anteil an Eisen, der für die Farbe verantwortlich ist. Neben dem roten 'dreiwertigen' Eisen gibt es noch zwei weitere Oxidationsstufen des Elements, die eine gelbe bzw. schwarze Färbung verursachen. Auch alle möglichen Mischfarben kommen vor. Der geschichtete Aufbau der Stufe zeigt, dass es sich um eine 'primäre' Kristallisation aus der Zechsteinzeit handelt, die durch Evaporation und Sedimentation von Meerwasser entstanden ist. .

Steinsalz-Stufe (gebändert)

Diese große Steinsalz-Stufe zeigt die typische Schichtung und Bänderung einer durch Verdunstung (Evaporation) von Meerwasser entstandenen Salzlagerstätte. Deutlich erkennbar ist die schichtweise Ablagerung von Feststoffen - von Salzkristallen wie auch unlöslichen Bestandteilen im Meerwasser. Wie die Jahresringe von Bäumen erzählen die Bänder von den Umweltbedingungen, die in der Zechsteinzeit vor ca. 250 Millionen Jahren auf der Erde geherrscht haben: Mal spülten Unwetter und Überschwemmungen Tone und andere Verunreinigungen in die Meeresarme, mal bedeckte der Ascheregen von Vulkanausbrüchen oder großen Waldbränden die Region und setzte sich als schwarze Schicht am Meeresgrund ab. Dazwischen kristallisierte ein reineres, mehr oder weniger weißes Steinsalz aus, bis zum Schluss - kurz vor dem Austrocknen - die hochkonzentrierte Lösung nur noch Kalisalze enthielt. .

Rotes Steinsalz

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Kontaktstelle Steinsalz/Basalt

Bei dieser Stufe ist gut zu erkennen, wie sich rund 1200 °C heiße Magma durch die Steinsalzlagerstätte geschoben hat. Die Verformungen der ursprünglich waagerechten Schichtung lassen erahnen unter welchem enormem Druck dies geschah. Ob das Magma zur Oberfläche durchbrechen konnte oder im Salz stecken blieb, ist nicht erkennbar. In jedem kam die Eruption zu einem Ende und das basaltische Magma erstarrte. .

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