Den Mittelpunkt des Bildes, bildet eine aus Weide gefertigte Wiege mit rundem Dach. Über dem Dach liegt ein grüner Vorhang, der sich zum Teil auch über einen im Vordergrund befindlichen Stuhl erstreckt. In der Wiege selbst, liegt ein verstorbenes Kind, bekleidet mit einem weißen Hemd, auf einem blauen Kissen. Das Kind ist bedeckt mit einer weißen Decke. Vor der Wiege kniet die Mutter des Kindes, welche mit einem weißen Hemd und einem braunen Rock bekleidet ist. Vor ihr auf dem Boden liegt ein Rosenkranz. Mit der linken Hand, verdeckt sie ihr Gesicht und mit der rechten greift sie die Decke des Kindes. Hinter der Wiege steht ein Mann (der Vater des Kindes?). Dieser trägt eine braune Hose und einen beigen Gehrock. Neben dem Mann erkennt man einen Nachttisch, auf dem sich eine brennende Kerze, ein Kreuz und eine Bibel befinden. Der Raum in dem sich die Szene abspielt ist größtenteils abgedunkelt. Das meiste Licht scheint von außen in den Raum hinein und beleuchtet Mutter und Kind. Unten rechts auf dem Bild hat der Künstler sein Bild mit "Jules Boulanger .F. für fecit?" (geboren 17.06.1822) signiert. Das Bild befindet sich in einem hölzernen, vergoldeten Rahmen. Auf den Ecken des Rahmens befinden sich aufgebaute Ornamente in Akanthusoptik. Weitere Ornamente wurden mittig auf allen vier Seiten des Rahmens angebracht. Hierbei handelt es sich um Ornamente in Muscheloptik.