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Klecksographie

"Als Klecksographie (oder Faltbilder) bezeichnet man die Darstellung von Mustern und Figuren aus Farbklecksen.

Im 19. Jahrhundert entstanden Klecksographien aus Tintenklecksen, ein Nebenprodukt des Schreibens mit der Feder; daher waren vor allem Literaten leidenschaftliche Klecksographen, wie George Sand und Victor Hugo. Sie sahen im Klecks Figuren und arbeiteten diese mit wenigen Federstrichen heraus. Oft regten sie die gefundenen Motive dazu an, kleine Gedichte oder Geschichten zu verfassen. Der deutsche Arzt, medizinische Schriftsteller und Dichter Justinus Kerner brachte ein Büchlein heraus, dem er den Titel „Klecksographien“ gab und diesen Begriff prägte." - (de.wikipedia.org 26.06.2024)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Justinus Kerner
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