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Dorf

"Als Dorf wird zumeist eine überschaubare Gruppensiedlung mit geringer Arbeitsteilung bezeichnet, die im Ursprung durch eine landwirtschaftlich geprägte Siedlungs-, Wirtschafts- und Sozialstruktur gekennzeichnet ist. Die Grundlage des Wohlstands entsprang ursprünglich dem Wirtschaftsbereich der Landwirtschaft. Mittlerweile sind aber auch Fischerdörfer, Flößer- und Wanderhändlerdörfer bezeugt. In Gegenden mit ausgeprägter Heimarbeitsstruktur gab es beispielsweise auch Weberdörfer. Jedoch sind Töpferdörfer in ihrer jeweiligen Region einzigartig.

Kleinere Gruppensiedlungen werden herkömmlich auch als Weiler oder Bauerschaft bezeichnet. Streusiedlungen werden in manchen Gegenden nicht als Dorf bezeichnet, sondern in Nordwestdeutschland als Bauerschaft, am Niederrhein als Honnschaft. Noch kleinere Wohnplätze mit nur einem oder zwei Haushalten werden als Einzelsiedlung, Einzelgehöft, in Süddeutschland und den deutschsprachigen Alpenländern als Einöde oder Einödshof bezeichnet." - (de.wikipedia.org 23.01.2020)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Urkunde Sulzbach 1321Johann Ludwig Christ, Der Baumgärtner auf dem Dorfe, 1792Johann Ludwig Christ, Der Baumgärtner auf dem Dorfe oder Anleitung, neuste Auflage, 1795.Johann Ludwig Christ, Der Baumgärtner auf dem Dorfe, 3. Auflage, 1804Johann Georg Pforr, Pferde mit Reitern in einem Dorf.Fachwerkhaus
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