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Holzstich

"Der Holzstich (begrifflich etwas ungenau auch als Xylographie bezeichnet), auch Holzriss, ist eine heute nur noch zu künstlerischen Zwecken gebräuchliche Methode des Hochdruckverfahrens, die gegen Ende des 18. Jahrhunderts von Thomas Bewick aus dem Holzschnitt entwickelt wurde.

Mit dem Zeitalter der Aufklärung begann eine Epoche, in der die Nachfrage nach Zeitschriften und Büchern Druckauflagen in bisher unbekannter Höhe erforderlich machte. Für Veröffentlichungen aller Art, besonders aber für populärwissenschaftliche Darstellungen benötigte man preisgünstige, gleichzeitig aber differenzierte, aussagekräftige Illustrationen. Zweihundert Jahre zuvor hatte der Kupferstich den Holzschnitt als vorherrschende Technik zur Vervielfältigung von Abbildungen abgelöst. Den neuen Anforderungen konnte der Kupferstich jedoch nur schwer nachkommen, denn er war aufwendig in der Herstellung, also teuer, und für hohe Auflagen wenig geeignet. Da es sich beim Kupferstich um ein Tiefdruckverfahren handelt, die Texte im Buchdruck jedoch in einem Hochdruckverfahren erstellt wurden, mussten im Kupferstich erstellte Abbildungen separat vom Text gedruckt werden und wurden üblicherweise als Tafeln nachträglich hinzugefügt." - (de.wikipedia.org 19.11.2019)

Objekte und Visualisierungen

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"Goethe's Vaterhaus" - Ansicht des Goethe-Hauses mit Beischrift und symbolhafter RahmungErinnerungsblatt an den 22. März 1832 (Goethes Tod).Festmahl nach der Enthüllung des Goethe-Denkmals in Frankfurt am MainFeier zur Enthüllung des Goethe-Denkmals in Frankfurt/Main am 22.Oktober 1844 auf dem Rossmarkt
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