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Taunus-Rhein-Main - Regionalgeschichtliche Sammlung Dr. Stefan Naas Dokumentensammlung VON LERSNER

Dokumentensammlung VON LERSNER

Über die Sammlung

Die Sammlung beinhaltet Dokumente der Familie von Lersner aus Frankfurt am Main.

Die Frankfurter Patrizierfamilie von Lersner stammte ursprünglich aus Felsberg an der Eder in Nordhessen. Seit 1486 war sie Mitglied des Marburger Stadtrates. In den folgenden Generationen erlangten Angehörige hohe juristische Beamtenstellen in der hessischen Verwaltung und Professuren an der Universität Marburg. 1521 erhielten die von Lersner einen kaiserlichen Wappenbrief von Kaiser Karl V. und zwar für den landgräflich hessischen Kammerschreiber und Prokurator Ludwig Lersenner.

Hermann Lersner (1535–1613) war Professor der Rechte in Marburg und Rektor der dortigen Universität. Er heiratete 1565 in die Frankfurter Patrizierfamilie Rauscher ein und wurde in Folge dessen 1566 in die Adelige Ganerbschaft des Hauses Alten Limpurg in Frankfurt am Main aufgenommen. Philipp Christian Lersner wurde am 28. Februar 1681 der rittermäßige Reichsadel und der erbliche österreichische Adelsstand erteilt. Dieselben Titel erhielt sein Neffe Christian Ludwig Lersner, Stadtschultheiß von Frankfurt. Schließlich wurde Wilhelm von Lersner am 21. November 1881 in den Großherzoglich hessischen Freiherrnstand erhoben.

Die in der Sammlung befindlichen Urkunden und Dokumente stammen vermutlich aus dem Besitz von Kurt von Lersner.

Diese Sammlung ist Teil von

Historische Urkunden und Druckschriften aus dem TAUNUS und FRANKFURT [182]

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