museum-digitalhessen
STRG + Y
de
Werra-Kalibergbau-Museum Glas [00634]
Scheidtsche Kugel mit sechs Tuben (Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. / E. Büxel (CC BY-NC-SA)
1 / 7 Vorheriges<- Nächstes->

Scheidtsche Kugel mit sechs Tuben (Glasleitung)

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Diese große Glaskugel aus Borosilikatglas stammt aus der Bromfabrik eines Kaliwerkes. Sie hat einen Durchmesser von 60 Zentimeter und besitzt insgesamt sechs Zu- bzw. Abgänge: Die vier Anschlüsse in waagerechter Richtung haben einen Durchmesser von 13 Zentimetern, die obere Öffnung misst 33,7 Zentimeter und die nach unten weisende 8 Zentimeter im Durchmesser. Lediglich die große Öffnung hat einen geschliffenen konkaven Schalenflansch - alle anderen Anschlüsse sind als 'Ausgänge' in Form geschliffene, konvexer Kugelflansche ausgeführt.
Die die Kugel wurde als zentraler Verteilungspunkt in der Bromherstellung genutzt - in der 'in Situ-Aufnahme' sieht man den oberen Anschnitt eines Exemplars. Sie trägt den Markennamen 'Rasotherm', der 1950 von den VEB Jenaer Glaswerk Schott & Genossen für dieses technische Spezialglas eingeführt wurde. Hergestellt wurde es in den Glashütten in Jena und Illmenau und diente der DDR als wichtiger Devisenbringer, da es auch viel ins 'nichtsozialistischen Ausland' exportiert wurde.

Material/Technik

Borosilikatglas / geblasen, geformt, geschliffen

Maße

Länge: 81,5 cm, Höhe: 77 cm, Breite: 81,5 cm, Durchmesser: 60 / 34 / 13 / 8 cm, Gewicht: 18,85 kg

Werra-Kalibergbau-Museum

Objekt aus: Werra-Kalibergbau-Museum

Das Museum ist derzeit wegen einer energetischen Sanierung des Museumsgebäudes geschlossen. Im Frühjahr wir es mit einer Sonderausstellung seinen...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.