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Werra-Kalibergbau-Museum Kunststoff-Objekte [00806]
Glasfaser-Polyester-Schutzhelm, Schuberth Typ DR (Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. / E. Büxel (CC BY-NC-SA)
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Glasfaser-Polyester-Schutzhelm, Schuberth BOP R

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Beschreibung

Der Schutzhelm aus weißem Glasfaser-Polyester ist mit fünf Längsrippen, einem Schild, Regenrinne und vier verschließbaren, seitlichen Lüftungsbohrungen ausgestattet. Zwei Bohrungen im Frontbereich sind für das Anbringen von Zubehör vorgesehen, die größere Bohrung im Schild dient der Aufhängung des Helmes. An sechs Schlitzen am Rand der Helmschale ist ein Inlett-Korb aus grauem Kunststoff befestigt, an dem ein hinten verstellbarer Kopfring eingehängt ist. Dieser ist außen gegen den Helmrand mit einem Moosgummistreifen gepolstert. Mittig auf der Unterseite des Schirmes ist eine runden Marke mit dem Material- und Typenkürzel PG/DR, der DIN 4840 sowie dem Herstellungsjahr und -monat eingegossen, außerdem eine '2' als Größenangabe. Über diesen Markierungen klebt ein grüner Prägestreifen mit dem Namen 'Dr. Fricke'. Auch außen klebt rechts auf der Helmschale ein schwarzes Namensschild, darunter der schwarz-weiße Aufkleber der Kali und Salz AG und auf der linken Helmseite ein Sticker 'Wir sind für Sicherheit K+S'.
Der Schutzhelm gehörte dem ehemaligen leitenden Ingenieur Dr. Günter Fricke, der bei K+S in den 1970er Jahren maßgeblich an der Entwicklung der ESTA-Technologie zur trockenen Aufbereitung von Kalisalzen beteiligt war. Weiß ist im Bergbau-Unternehmen die Helmfarbe des Leitungspersonals (sowie der Besucher).

Material/Technik

Polyesterharz-Laminat, Thermoplaste / gepresst, Spritzguss, industrielle Fertigung

Maße

Länge: 29,6 cm, Höhe: 17,5 cm, Breite: 22 cm, Gewicht: 451 g

Werra-Kalibergbau-Museum

Objekt aus: Werra-Kalibergbau-Museum

Das Museum ist derzeit wegen einer energetischen Sanierung des Museumsgebäudes geschlossen. Im Frühjahr wir es mit einer Sonderausstellung seinen...

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