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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle [III-07907]
Marie von Guaita (Freies Deutsches Hochstift CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift (CC BY-NC-SA)
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Marie von Guaita

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Beschreibung

Bildnis einer jungen Frau als Schulterstück fast von vorn, der Kopf ist leicht nach links geneigt, der Blick geht nach links. Sie hat dunkles, mittig gescheiteltes und seitlich hochgebundenes Haar und trägt ein offenes Strickjäckchen über einem hochgeschlossenem Oberteil mit weißem Spitzenkragen. Die Dargestellte hat Ähnlichkeit mit Marie von Guaita, verw. Berna, verheiratet mit Ludwig Brentano (1815-1859), die unter anderem in einem in Mainz befindlichen Bildnis von Philipp Veit (1838) porträtiert wurde. Die Identifizierung wird gestützt durch ein ebenfalls von Hasselhorst gezeichnetes und bei E. G. May und Wirzing in Frankfurt am Main verlegtes Porträt von Georg Friedrich von Guaita (1772-1851), dem Vater der Marie von Guaita (s. externe Bezüge). Mit Georg Berna (1836-1865), dem Sohn Marie von Guaitas aus ihrer ersten Ehe mit dem Frankfurter Seidenhändler Johann Anton Berna (1813-1836) begab sich der Frankfurter Maler Heinrich Hasselhorst 1861 auf eine Expedition zum Nordkap.

Beschriftung/Aufschrift

Bez. unterhalb der Porträtierten li.: "H. Hasselhorst" (Bleistift, um 45 Grad nach rechts gedreht). Verso bez. u. mittig: "Frauenporträt aus der Familie Brentano. / Stammt [Geminationsstrich aufgelöst] aus Rödelheim" (Bleistift)

Markierungen

  • Gestempelt (Weiteres)
    Verso u. re. blauer Stempel FDH

Vergleichsobjekte

steht in Bezug zu: Heinrich Hasselhorst, Porträt von Georg Friedrich von Guaita (1772-1851), 1822 erstmals zum Bürgermeister von Frankfurt gewählt, Lithographie (?), E. G. May und Wirzing, Frankfurt am Main

Material/Technik

Bleistift, stellenweise gewischt, auf Velinpapier mit allseitig aufgeklebtem Rähmchen aus schwarz-gelb-rosafarbenem Kammmarmorpapier

Maße

Blatt: 359 x 259 mm

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:
Laut alter Karteikarte stammt diese Zeichnung aus dem Pavillon im Stumpf-Brentanoschen Park. | Erworben 1927 von Harry Strack, Frankfurt am Main-Rödelheim.

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

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