museum-digitalhessen
STRG + Y
de
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle [III-01494]
Die Scheidung durchs Schwert [Illustration zu Friedrich Schillers Drama "Die Räuber", 5. Akt, 2. Szene] (Freies Deutsches Hochstift CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Die Scheidung durchs Schwert [Illustration zu Friedrich Schillers Drama "Die Räuber", 5. Akt, 2. Szene]

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Schlussszene von Friedrich Schillers Drama "Die Räuber": Karls Treueschwur gegenüber den Räubern hindert ihn daran, mit Amalia zuammenzuleben. Diese bittet in der hier dargestellten Szene Karl darum, sie zu töten. Erst als einer der Räuber sich anbietet, die Tat für ihn zu übernehmen, überwindet sich Karl und tötet Amalia. Danach fasst er den Beschluss, sich durch einen Tagelöhner ausliefern zu lassen, der von dem Belohnungsgeld seine Familie ernähren soll. Vorzeichnung für die von Johann Friedrich Bolt gestochene Illustration zu Friedrich Schillers "Die Räuber" in dem "Minerva"-Taschenbuch für das Jahr 1816, nach S. LXXII (s. externe Bezüge).

Beschriftung/Aufschrift

Bez. u. li.: "J H. Ramberg invt fecit / Hannover 1815." (Feder in Grau); u. li.: "Moor./ Es ist aus! - etc. etc." (Bleistift). Verso u. re. bez.: "4" (Bleistift).

Vergleichsobjekte

steht in Bezug zu: Johann Friedrich Bolt nach Johann Heinrich Ramberg, Illustration zu Friedrich Schillers Drama "Die Räuber", 5. Akt, 2. Szene, 1815/16, Radierung und Kupferstich, in: "Minerva"-Taschenbuch für das Jahr 1816, Leipzig: Fleischer, 1816, nach S. LXXII

Material/Technik

Aquarell und Gouache über Feder in Grau, stellenweise weiß gehöht (Pinsel), allseitige Einfassungslinie mit der Feder in Grau, auf Velinpapier

Maße

Blatt: 134 x 88 mm; Darstellung: 119 x 78 mm

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:
Im Besitz von Wilhelm von Donop, Detmold (1805-1865). | Aus dem Nachlass des Rechtsanwalts Runnenberg, Detmold (Wilhelm [?] Runnenberg, Lebensdaten unbekannt) veräußert 1901 bei Amsler und Ruthardt, Berlin. | Erworben 1901 bei Amsler und Ruthardt, Berlin (Kommissionär: Max Ziegert, Frankfurt am Main).

Literatur

  • Minerva. Taschenbuch für das Jahr 1816. Achter Jahrgang, Leipzig: Gerhard Fleischer u. Jung.
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.