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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle [III-01489]
Die Verschwörung [Illustration zu Friedrich Schillers Drama "Die Räuber", 1. Akt, 2. Szene] (Freies Deutsches Hochstift CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift (CC BY-NC-SA)
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Die Verschwörung [Illustration zu Friedrich Schillers Drama "Die Räuber", 1. Akt, 2. Szene]

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Beschreibung

In einem Innenraum angesiedelte vielfigurige Szene, die den Zusammenschluss der Räuberbande und die Wahl Karl Moors zu ihrem Anführer darstellt. Auslöser zu den Geschehnissen war das Eintreffen eines Briefes, in dem Franz Moor seinem Bruder mitteilt, dass der Vater ihn enterben wird. Das zerrissene Schreiben liegt am Boden und wird von den Hunden gefressen. In der dargestellten Szene spricht Karl Moor den Eid für die Gemeinschaft aus und hebt kämpferisch die geballte Faust empor. Die Räuber sichern ihm gestenreich ihre Unterstützung zu, während etwas abseits der gekränkte Spiegelberg sitzt. Vorzeichnung für die von Johann Friedrich Bolt gestochene Illustration zu Friedrich Schillers "Die Räuber" in dem "Minerva"-Taschenbuch für das Jahr 1816, nach S. L (s. externe Bezüge).

Beschriftung/Aufschrift

Bez. o. mittig auf dem Untersatzpapier: "2" (Feder in Schwarz; abgeschnitten); u. li.: "J. H. Ramberg inv.t fecit / Hannover 1814." (Feder in Grau). Verso o. mittig bez.: "Schiller / Räuber I,2 / Minerva 1816" (Bleistift).

Markierungen

  • Gestempelt (Mittig)
    Verso u. mittig schwarzer Stempel FDH

Vergleichsobjekte

Vorzeichnung zu: Johann Friedrich Bolt nach Johann Heinrich Ramberg, Illustration zu Friedrich Schillers Drama "Die Räuber", 1. Akt, 2. Szene, 1814, Radierung und Kupferstich, in: "Minerva"-Taschenbuch für das Jahr 1816, Leipzig: Fleischer, 1816, nach S. L

Material/Technik

Gouache, stellenweise weiß gehöht (Pinsel), allseitige Einfassungslinie mit der Feder in Grau, auf festes, braunes Velinpapier montiert

Maße

Blatt: 125 x 79 mm; Albumblatt: 129 x 86 mm; Darstellung: 118 x 77 mm

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:
Im Besitz von Wilhelm von Donop, Detmold (1805-1865). | Aus dem Nachlass des Rechtsanwalts Runnenberg, Detmold (Wilhelm [?] Runnenberg, Lebensdaten unbekannt) veräußert 1901 bei Amsler und Ruthardt, Berlin. | Erworben 1901 bei Amsler und Ruthardt, Berlin (Kommissionär: Max Ziegert, Frankfurt am Main).

Literatur

  • Minerva. Taschenbuch für das Jahr 1816. Achter Jahrgang, Leipzig: Gerhard Fleischer u. Jung.
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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