Vergleichsobjekte
Replik ist: Nikolaus Lauer: Königin Luise von Preußen, 1798. Pastell auf Pergament, 48,0 x 37,5 cm. Berlin, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Schloss Pfaueninsel, GK I 40618 (GK II 6538) (Wiercinski 2004, Nr. 54 - WV 27)
Replik ist: Nikolaus Lauer: Königin Luise von Preußen, 1798. Pastell, 47,0 x 37,0 cm. Eigentum des Hauses Hohenzollern, SKH Goerg Friedrich Prinz von Preußen, Burg Hohenzollern (Wiercinski 2004, Nr. 55 - WV 28)
Replik ist: Nikolaus Lauer: Königin Luise von Preußen, 1798/99. Pastell, 31,5 x 26,0 cm. Glücksburg, Stiftung Schloss Glücksburg (Wiercinski 2004, Nr. 56 - WV 29)
Replik ist: Nikolaus Lauer (?): Königin Luise von Preußen, o.D. Pastell, Maße unbekannt. Verbleib unbekannt (Wiercinski 2004, Nr. 57 - WV 30)
Replik ist: Nikolaus Lauer (?): Königin Luise von Preußen, o.D. Pastell (?), Maße unbekannt. Verbleib unbekannt (Wiercinski 2004, Nr. 58)
Replik ist: Nikolaus Lauer: Königin Luise von Preußen, 1799. Pastell auf Pergament, 50,0 x 38,5 cm. Berlin, Deutsches Historisches Museum, Inv. Nr. 1987/430 (Wiercinski 2004, Nr. 59 - WV 31)
Replik ist: Nikolaus Lauer: Königin Luise von Preußen, 1798. Pastell, Maße unbekannt. Verbleib unbekannt (Wiercinski 2004, Nr. 60 - WV 32)
Replik ist: Nikolaus Lauer: Königin Luise von Preußen, 1798. Pastell (?), Maße unbekannt. Verbleib unbekannt (Wiercinski 2004, Nr. 61 - WV 33)
Replik ist: Nikolaus Lauer: Königin Luise von Preußen, 1799 oder zuvor, Pastell (?), Maße unbekannt. Verbleib unbekannt (Wiercinski 2004, Nr. 62 - WV 34)
Replik ist: Nikolaus Lauer: Königin Luise von Preußen, 1798. Pastell auf Pergament, 50,0 x 39,0 cm (im Oval). Berlin, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Schloss Charlottenburg, GK I 30083 (Depot) (Wiercinski 2004, Nr. 69 - WV 40)
Kopie ist: Unbekannter Künstler: Königin Luise von Preußen, um 1800. Pastell, 35,6 x 27,7 cm. Paretz, Verein Historisches Paretz (Wiercinski 2004, Nr. 73)
Replik ist: Nikolaus Lauer: Königin Luise von Preußen, 1798. Pastell auf Pergament, 47,5 x 36,5 cm. Verbleib unbekannt (Wiercinski 2004, Nr. 75 - WV 43)
Kopie ist: Unbekannter Künstler: Königin Luise von Preußen, o.D. Pastell (?), Maße unbekannt. Verbleib unbekannt (Wiercinski 2004, Nr. 76)
steht in Bezug zu: Nikolaus Lauer (?): Königin Luise von Preußen, um 1800. Pastell (?), Maße unbekannt. Verbleib unbekannt (Wiercinski 2004, Nr. 77)
steht in bezug zu: Nikolaus Lauer: Königin Luise von Preußen als Braut, 1798. Pastell auf Pergament, Großfolio. Verbleib unbekannt (Wiercinski 2004, Nr. 78 - WV 44)
Provenienz:
o.D. - 1924 Möglicherweise Sammlung Cornelius Meyer (1865-1924), Berlin [1]
02.09.1924 Auktion Karl Ernst Henrici, Berlin, Katalog Nr. XCII (92), Lot 81. Versteigerung des Nachlasses Cornelius Meyer (1865-1924) u.a. [1]
1924-1925 […] [2]
27./28.04.1925 Auktion Karl Ernst Henrici, Berlin, Katalognr. 103, Lot 106 [3]
1925-1941 […]
1941 Kunsthandlung Karl Ernst Henrici, Berlin [4]
30.07.1941 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, erworben von Kunsthandlung Henrici zusammen mit IV-1941-005 für insgesamt 1.750 RM [4]
[1] Vgl. Datenbank German Sales, Auktionskatalog Henrici, Katalognr. XCII, Lot 82 und 81. Schätzpreis für Lot 82: 2.500 Goldmark. Laut Auktionskatalog stammt der Großteil des Angebotes aus dem Nachlass des Kaufmanns Cornelius Meyer (1865-1924), der Bildnisse und Autografen der Hohenzollern gesammelt hatte. Da die Einlieferer der einzelnen Werke aber nicht gekennzeichnet werden, ist die Zuordnung anhand des Kataloges nicht möglich. Sie ergibt sich aber durch eine Bemerkung Henricis zur Provenienz eines anderen Porträts von Lauer vom 13.8.1941 in der Inventarakte.
[2] Vermutlich blieb das Pastell unverkauft und damit im Besitz des Kunsthändlers Henrici.
[3] Vgl. Datenbank German Sales, Auktionskatalog Henrici, Katalognr. 103, Lot 106 (zusammen mit Porträt der Luise). Sehr ähnliches Porträt, aber nicht identisch bei Henrici, Katalog Nr. 7, 12.-14.6.1911, Lot 880.
[4] Inventarakte: Unbekannte Besitzerin, übergibt am 14.07. 1941 das Bild an Henrici. Laut Liste der Erwerbungen durch das Goethe-Haus 1945 (fold3.com, NARA M 1941) wurde das Gemälde am 30.07.1941 vom Goethe-Museum erworben.
Provenienzbewertung:
Gelb: Es liegen keine Anhaltspunkte für einen verfolgungsbedingten Entzug in der Zeit des Nationalsozialismus vor.
Stand: 14.10.2019, Dr. Anja Heuß (Provenienzforscherin)