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OrtMainz-Marienbornx
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Die Belagerung von Mainz

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle [III-12673]
Die Belagerung von Mainz (Freies Deutsches Hochstift CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Darstellung der Belagerung der Stadt Mainz, 1794-1795. Auf die französische Besetzung der Stadt folgte mit der Rückeroberung der Stadt durch preußische Truppen ab 1793 eine preußische Besetzung, die ihrerseits von den Revolutionstruppen belagert wurde, 1797 nahmen die Franzosen unter Napoleon die Stadt erneut ein. Bei den wechselseitigen Belagerungen spielte das strategisch günstig gelegene Marienborn eine zentrale Rolle als Truppenquartier. Von unbekannter Hand gezeichnet.

Beschriftung/Aufschrift

Bez. o. mittig: "Les Français du corp[...] d"armée de custine sont entrés dans Mayence le 21 octobre 1792. / Les Prussiens et Autrichiens combinés sous le commandement du g.al Kalkreuth, prirent Mayence sur les Français, / le 23 juillet 1793, / Les Français commandés par le g.al Hardi reprirent Mayence et la fort de cassel, la 10 [ni...] au 6, ou 30 Décembre 1797. / - / Vue de Mayence pendant le Blocus de 1794 à 1795. / à gauche une portion de la Muraille du Village de Marienborn, à la droite sur la hauteur, la ferme dite de / Marienborn. / on a tâché d"Exprimer partie de nos lignes dans cette partie, et les Barraques de nos Soldats." (Feder in Braun). Verso bez. o. li.: "2.ème vue" (Feder in Schwarz).

Markierungen

  • Gestempelt (Mittig)
    Verso u. mittig blauer Stempel FDH
  • Wasserzeichen (Weiteres)
    Wz.: Zwei steigende Löwen flankieren eine Erdkugel, darüber eine Krone, der eine hält ein Schwert, der andere ein Vierblatt (Höhe 95 mm; Breite 95 mm)

Material/Technik

Feder und Pinsel in Grau, grau laviert, auf geripptem Büttenpapier

Maße

Blatt: 230 x 375 mm

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:
Bis 12.12.1938 Wilhelm Henrich (1906-1980), Frankfurt
Ab 12.12.1938 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, erworben bei Wilhelm Henrich, Frankfurt/Main für 400 RM [1]

[1] Inventarbuch des Goethe Hauses

Provenienzbewertung:
Gelb: Es liegen keine Anhaltspunkte für einen verfolgungsbedingten Entzug in der Zeit des Nationalsozialismus vor.

Danksagung

Die systematische Provenienzerforschung wurde gefördert vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste 2019-2021.

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

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