Provenienz:
9.-13.10.1906 vielleicht Auktion Rudolph Lepke, Berlin, Lot 280 [1]
26.07.1938 Kuno Graf von Hardenberg (1871-1938) [2]
26.07.1938 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, für 3.000 RM von Kuno Graf von Hardenberg erworben [2]
[1] Eventuell identisch mit Auktion Rudolph Lepke, 9.-13.10.1906, Lot 280: Ansicht des Vesuvs, signiert, Maße 71x91cm. Der Auktionskatalog enthält kein Foto des Gemäldes, so dass die Identifizierung nicht sicher ist. Im Auktionskatalog wird nicht vermerkt, dass das Gemälde datiert ist. Falls es identisch ist, stammt es laut Auktionskatalog aus der Konkursmasse des Freiherrn von Cramm-Burgdorf.
[2] Vgl. auch Petra Maisak, Gerhard Kölsch: Frankfurter Goethe-Museum. Die Gemälde. Bestandskatalog. Frankfurt 2011, Nr. 73, S. 86 und Eintrag im Inventarbuch. Vgl. auch Ernst Beutler: Führer durch Goethes Geburtshaus und das Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt am Main 1938, S. 77. Das Gemälde wurde 1938 im Neuen Museum, Römisches Zimmer, ausgestellt.
Provenienzbewertung:
Gelb: Es liegen keine Anhaltspunkte für einen verfolgungsbedingten Entzug in der Zeit des Nationalsozialismus vor.