Beschriftung/Aufschrift
Bez. o. mittig im Spruchband: "DER . DICHTVNG / SCHLEIER . AVS . DER . HAND . / DER . WAHRHEIT ." (Pinsel in Rot über Spuren von Bleistift); u. li.: "Schwind. 1844." (Feder in Schwarz). Bez. auf dem Untersatzkarton u. li.: "Nr. 2" (Bleistift); u. re.: "Mappe 20." (Bleistift)
Markierungen
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Gestempelt (Mittig)
Auf dem Untersatzkarton u. mittig sowie verso auf dem Untersatzkarton u. li., u. mittig und u. re. dunkelblauer Stempel der Frankfurter Bankiersfamilie Bethmann „JB“ (?, ligiert) unter Krone, in Kreis (L. 5800); Verso u. mittig 2 schwarze Stempel FDH
Vergleichsobjekte
Vorlage ist: Moritz von Schwind, Allegorie auf Goethes Geburt, Transparentbild zur Enthüllungsfeier des Frankfurter Goethe-Denkmals 1844 (verschollen)
Material/Technik
Feder in Dunkelgrau und Schwarz sowie Aquarell mit etwas opakem Rot, über Bleistift, stellenweise weiß gehöht (Pinsel), Rahmung mit der Feder in Schwarz und Gold sowie Pinsel in Braun und Hellbraun, auf Papier, ganzflächig auf grauen Karton aufgezogen
Maße
Blatt: 482 x 333 mm; Untersatzkarton: 535 x 426 mm
Provenienz:
Moritz Freiherr von Bethmann (1811-1877). | 1887 im Besitz von Ludwig Simon Moritz Freiherr von Bethmann (1844-1902) (Ausst.-Kat. Frankfurt am Main 1887, S. 5). | 1906 im Besitz von Helene Freifrau von Bethmann, der Witwe des 1902 verstorbenen Ludwig Simon Moritz von Bethmann, geb. Freiin von Wendland (1856-1921). | Erworben 1932 erworben als Schenkung der Baronin von Bethmann, Frankfurt am Main, der Ehefrau des Simon Moritz von Bethmann (1887-1966), Maximiliane von Bethmann, geb. Gräfin von Schimmelpenninck (1889-1966).
Die Erfassung dieses Objekts wurde durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) im Rahmen des Projektes "Alltagsleben im 19. Jahrhundert" gefördert.